GELBES CURRY AUS SRI LANKA

Zum Start des neuen Jahres gibt es hier mal wieder ein leckeres Rezept. Bei diesem kalten Winterwetter esse ich gern deftige Speisen, scharf und würzig darf es sein! Zum Beispiel ein Gelbes Curry aus Sri Lanka mit leckerem Gemüse.

Die Curryblätter für das Gericht habe ich damals aus Sri Lanka mitgebracht und immer noch welche im Tiefkühler. Sie halten sich glücklicherweise gefroren eine halbe Ewigkeit! Ihr bekommt sie aber auch in Asia-Supermärkten. Mit dem Geschmack kann ich mich zurück in das wunderbare Land träumen. Reisen ist ja seit einiger Zeit nicht mehr möglich, da macht es erst recht Spaß, neue Rezepte aus fernen Ländern auszuprobieren.

Das Curry könnt ihr beliebig scharf zubereiten. Für mich darf es eher mild sein, vor allem für singhalesische Verhältnisse. Dort habe ich das ein oder andere Gericht serviert bekommen, das für unsere Verhältnisse fast ungenießbar scharf war. Zwar gewöhnt man sich mit der Zeit ein bisschen daran, aber so scharf wie in Sri Lanka würde ich nie selber kochen!

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Ich freu mich schon, wenn ich auf meinem Food & Travel Blog auch das Reisen wieder in den Fokus nehmen kann. So schnell wird das wohl nicht klappen, aber vielleicht ist zumindest im Frühsommer eine Reise innerhalb Deutschlands oder nach Österreich möglich. Bis dahin koche ich weiter fleissig Rezepte aus aller Welt und hoffe, euch damit ein bisschen die Zeit zu vertreiben!

Lasst euch an diesen Kalten Tagen doch ein Gelbes Curry aus Sri Lanka schmecken und erzählt mir gern, ob ihr schon mal dort wart! Hier kommt auch schon das einfache und vegane Rezept für euch.

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Gelbes Curry aus Sri Lanka

Portionen: 2

Kochzeit: 35 Minuten

Veganes Curryrezept mit Kokosmilch

Zutaten

• 2 Karotten
• 2 Schalotten
• 1 Zehe Knoblauch
• 100 g grüne Bohnen (frisch oder Tiefkühl)
• 50 g Erbsen (frisch oder Tiefkühl)
• 1 Handvoll frischer Babyspinat
• 2 EL Kokosöl
• 1 Dose Kokosmilch
• 1 kleine grüne Chilischote oder andere Schärfe nach Belieben (z.B. Roasted Chili Powder)
• 1 kleines Stück frischen Ingwer (ca. 1 cm)
• ca. 6 Curryblätter
• 1/2 TL Kurkuma
• 1/2 TL Koriandersamen, gemahlen
• 1/2 TL Salz
• 1 EL Palmzucker
• 1/2 Zitrone
• Deko: frische Korianderblätter
• Beilage: Reis

Anleitung

1

Karotten in Stifte schneiden. Schalotten, Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Spinat gründlich waschen und abtropfen lassen. Koriander von den Stielen zupfen und grob hacken. Chili hacken (wer es nicht so scharf mag, vorher die Kerne entfernen).

2

In einer Pfanne Kokosöl erhitzen, darin zuerst die Karotten scharf anbraten. Dann Zwiebeln dazugeben und mitbraten. Nach einer Minute Knoblauch , Chili und Ingwer sowie gemahlenen Koriander, Kurkuma und Curryblätter dazugeben und kurz anbraten. Mit Kokosmilch aufgießen, Salz und Palmzucker dazugeben und dann grüne Bohnen und Erbsen hineinwerfen. Bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Zuletzt Babyspinat hineingeben, kurz umrühren und sofort servieren.

3

Das Curry ist sehr flüssig und die Farbe sattgelb. Am Besten isst man es mit Reis, der die Kokosmilch gut aufsaugt. Das Gericht am Ende mit frischem Koriander garnieren und auf dem Teller einige Spritzer Zitrone dazugeben.

Notizen

Den Zitronensaft nicht direkt in das kochende Curry geben, sonst trennt sich die Kokosmilch womöglich.