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VEGGIE POKE BOWL UND VEGANER THUNFISCH

Poke Bowls sind im Trend! Die bunten und toll verzierten Reisschüsseln haben die Buddha Bowls und Smoothie Bowls abgelöst. Ich habe Poke Bowls bisher ignoriert, da sie marinierten Fisch enthalten. Dann habe ich online entdeckt, dass veganer Thunfisch aus Wassermelone ein toller Ersatz ist! Das musste ich ausprobieren und war positiv überrascht vom Ergebnis. Poke (im Prinzip ein Fischsalat) ist das Nationalgericht von Hawaii und ein tolles Beispiel für Fusionsküche. Japanische Einflüsse haben sich hier mit der Küche der amerikanischen Westküste vermischt.

Poke Bowl mit veganem Thunfisch aus Wassermelone

Veganer Thunfisch?

Die marinierte Wassermelone sieht farblich ähnlich aus wie Thunfisch. Auch der typische Geschmack der Marinade mit Sojasauce und Sesamöl hat Wiedererkennungswert. Die Konsistenz ist jedoch anders und nicht mit rohem Fisch zu vergleichen. Das macht mir aber nichts aus, denn ich mochte ihn sowieso nie. Wer mehr Wert auf Konsistenz legt, dem empfehle ich als Alternative zu weißem Fisch oder Garnelen einfach Lychees oder Rambutan in Streifen zu schneiden und mit Limettensaft zu marinieren. Die Konsistenz ist ähnlicher als beim Wassermelonen-Fisch. Wie ihr leckere Fish & Chips vegan zubereiten könnt, habe ich euch ja schon gezeigt.

Vegane Poke Bowl

Die Poke Bowl ist gesund und lecker! Ihr könnt sie mit dem Gemüse anrichten, das ihr gerade im Kühlschrank habt. Je bunter, desto besser! Das Auge isst schließlich mit. Der farbenfrohe Teller macht richtig Appetit auf die gesunden Zutaten. Die Poke Bowl lässt sich übrigens auch super als Schichtsalat im Glas zubereiten. So könnt ihr sie unkompliziert transportieren und als Snack in der Uni oder Arbeit essen.

Weitere roh-vegane Gemüse-Gerichte

Ich hoffe, euch schmeckt die leckere Poke Bowl mit veganem Thunfisch!

Veggie Poke Bowl mit veganem Thunfisch

Portionen: 2 Teller
Kochzeit: 30 Minuten und Ziehzeit für die Wassermelone

Buntes, gesundes Gericht für warme Sommertage

Zutaten

  • 150 g Reis
  • Salz
  • 3 Radieschen
  • Ringelbeete (z.B. gelb und weiß-rot)
  • 1 kleine Gurke
  • Barbarakresse oder andere Kräuter
  • Koriander
  • 1/4 Wassermelone
  • 4 EL Sojasauce
  • 2 EL Sesamöl
  • schwarzer Sesam
  • 1 Avocado
  • 1/2 Limette
  • 1 rote Chilischote
  • Frühlingszwiebeln

Anleitung

1

Wassermelone in dicke Würfel schneiden. Kerne entfernen. Sojasauce und Sesamöl in einer Schüssel verrühren, dann die Wassermelone dazugeben. Abdecken (zum Beispiel mit einem Bienenwachstuch) und im Kühlschrank durchziehen lassen (z.B. über Nacht, aber mindestens drei Stunden).

2

Reis unter fließendem Wasser gründlich spülen, damit die Stärke entfernt wird. Das Wasser sollte klar sein. In einem Topf mit Salz aufsetzen und 20 Minuten bei niedriger Hitze garen lassen.

3

In der Zwischenzeit Gurke, Radieschen und Ringelbeete in Scheiben schneiden. Chili und Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Koriander und Kress waschen und grob hacken. Limette in Schnitze schneiden. Avocado halbieren, Kern entfernen und in Scheiben schneiden. Diese mit einem Löffel aus der Schale heben.

4

Auf einem Teller Reis verteilen. Zuerst die eingelegte Wassermelone auf dem Reis anrichten und mit schwarzem Sesam bestreuen. Dann reihum am Tellerrand die Gurkenscheiben, Ringelbeete, Radieschen, Avocado, Kräuter und Koriander verteilen. Mit Limettenspalten, Frühlingszwiebeln und Chilistücken garnieren.

Poke Bowl mit veganem Thunfisch aus Wassermelone

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