Gefüllte Kirschpaprika (auch Peppersweet oder Pepperballs) genannt sind eindeutig eine meiner Lieblings-Antipasti. Als ich dann bei Annette von culinary pixel ein Rezept dafür entdeckt habe, musste ich es unbedingt auch daheim ausprobieren. Der Gemüsedealer meines Vertrauens hatte praktischerweise auch Kirschpaprika im Angebot. Das Entkernen ist ein bisschen mühsam, aber es lohnt sich auf jeden Fall, weil die Peppersweet selbstgemacht einfach viel günstiger sind als die Gekauften und noch dazu besser schmecken.
Zutaten für 1 Glas:
ca. 15 – 20 Kirschpaprika
60 g Frischkäse (natur)
30 g frischer Parmesan, gerieben
Salz
Pfeffer
Rapsöl (ca. 200 ml)
wer mag: Basilikum oder andere Kräuter, Zitronenschale
Kirschpaprika waschen. Mit einem scharfen Messer den Deckel (oben am Stiel) abschneiden und die Früchte entkernen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Kirschpaprika darin auf niedriger Stufe 10 Minuten dünsten lassen, gegebenenfalls etwas Wasser dazugeben. Sie sollten nicht knusprig gebraten sein, sondern einfach nur weich werden. In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten: Frischkäse mit geriebenem Parmesan vermengen, Salz und Pfeffer nach Belieben dazugeben. Wer möchte, kann in die Füllung noch Kräuter (Basilikum, Thymian, ..) oder etwas Zitronenschale geben.
Die Kirschpaprika auf etwas Küchenpapier legen und erkalten lassen. Erst füllen, wenn sie vollständig ausgekühlt sind! Mit einem Teelöffel oder einem Messer die Kirschpaprika füllen und in ein ausgekochtes Glas legen. Wenn alle gefüllten Kirschpaprika im Glas sind, mit Rapsöl aufgießen, damit alle Kirschpaprika von Öl bedeckt sind. Im Kühlschrank halten sie sich so etwa eine Woche.
7 Kommentare
Krisi
9. Januar 2014 um 11:17Oh, eine tolle Idee die Paprika selber zu füllen! Irgendwie habe ich mir das viel komplizierter vorgestellt, mit mehr Schritten, aber das klingt eigentlich einfach=) Danke für das Rezept, das werde ich mir merken!
Liebe Grüsse,
Krisi
http://excusemebutitsmylife.blogspot.com
Ela
9. Januar 2014 um 11:24Liebe Krisi, es ist wirklich ganz einfach 🙂 Probier es mal aus!
LG
Ela
SUnikat kreativ
10. Januar 2014 um 10:59diese teufelhörnchen, wie wir sie nennen, schmecken einfach super! ich mag diese antipasti.
lg
http://sunikat.blogspot.ch
Ela
10. Januar 2014 um 11:02Auch ein süßer Name, ist das Schweizerisch? =) Teufelshörnchen hab ich noch nie gehört, passt aber auch super!
LG
Ela
SUnikat kreativ
12. Januar 2014 um 16:29ja genau 😉
Julia
12. Januar 2014 um 11:02Oh Gott, so ein tolles Rezept! Ich habe die bisher immer nur fertig gefüllt bekommen, aber tolle Idee das mal selbst zu machen!
Liebste Grüße,
Julia
Ela
12. Januar 2014 um 11:32Na dann wirds Zeit 🙂 Viel Spaß dabei!
LG
Ela