Rezepte

BÄRLAUCH-SPINAT-PESTO

Die Bärlauch-Zeit ist schon fast vorbei – leider komme ich erst jetzt dazu, dieses leckere Pesto-Rezept mit euch zu teilen. Falls ihr noch irgendwo einen Bund findet, probiert es unbedingt aus! Mein Bärlauch-Spinat-Pesto war eigentlich eine Resteverwertung, da der Urlaub bevor stand und ich noch einen riesigen Berg frischen Spinat und einen Bund Bärlauch im Kühlschrank hatte. In Form von Pesto kann man beides hervorragend konservieren und gute zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Der Trick ist, das Glas mit Olivenöl aufzufüllen, denn so wird es nicht schlecht.

Bärlauch-Spinat-Pesto

Die grüne Farbe vom Bärlauch-Spinat-Pesto ist toll, aber besonders gut finde ich, dass es so vielseitig ist. Man kann es als Nudelsauce verwenden, als Brotaufstrich oder einen halben Teelöffel ins Salatdressing geben. Der Spinat macht das Pesto etwas milder, denn mir ist die Variante aus Bärlauch pur oft zu knoblauchlastig. Ich finde es schade, dass die Saison schon wieder vorbei ist und ich nur zwei Rezepte ausprobieren konnte. Aber dafür kommen jetzt andere leckere Obst- und Gemüsesorten! Ich freue mich zum Beispiel schon sehr auf Erdbeeren, Gurken und Kohlrabi. Seit ich wieder eine Biokiste habe, fällt es mir leichter, saisonales Obst und Gemüse auszuwählen. Dort gibt es nämlich eine Regionalkiste und da ist wirklich nur Gemüse aus der Region enthalten – zum Beispiel Bärlauch!

Bärlauch-Spinat-Pesto

Portionen: 4
Kochzeit: 10 Minuten

Zutaten

  • 1 Bund Bärlauch (ca. 12 Blätter)
  • 150 g Spinat
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 50 g Parmesan (vegan: weglassen)
  • 100 ml Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitung

1

Bärlauch und Spinat gründlich waschen.

2

Im Mixer Bärlauch, Spinat, Salz, Pfeffer und Olivenöl mixen, bis eine cremige Paste entsteht. Parmesan reiben und zusammen mit den gemahlenen Mandeln unter die Bärlauch-Paste heben.

3

Pesto in ein Glas füllen und mit Olivenöl bedecken. So hält es sich im Kühlschrank zwei Wochen.

Notizen

Das Pesto passt gut zu Nudeln, man kann es auch in Salatdressing geben oder als Brotaufstrich verwenden.

Bärlauch-Spinat-Pesto

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8 Kommentare

  • Antworten
    Our Food Stories
    8. Mai 2018 um 15:52

    Wir lieben Bärlauch auch so sehr <3 Das Pesto klingt köstlich!!

    • Antworten
      Ela
      8. Mai 2018 um 15:53

      Lieben Dank, das freut mich sehr! 🙂

  • Antworten
    Marie
    8. Mai 2018 um 16:52

    Das klingt toll, ich hab noch super viel Bärlauch. Gibt es zum Spinat vielleicht eine Alternative? Meinst du, es würde mit Rucola auch gut schmecken?
    LG und danke für deine tollen Rezepte

    • Antworten
      Ela
      8. Mai 2018 um 20:07

      Du kannst es natürlich auch mit Rucola probieren, aber der wird evtl etwas bitter. Würde nicht so viel davon nehmen wie bei Spinat. Bärlauch pur geht auch, schmeckt aber sehr intensiv 🙂 lass es dir schmecken!
      Liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    Cookies&Style
    9. Mai 2018 um 8:48

    Das klingt einfach nur köstlich! Bärlauch und Spinat sind in der Kombi bestimmt großartig und ich hätte ebenfalls Mandeln als Nuss-Anteil gewählt, das harmoniert bestimmt toll.

    Liebst,
    Ulrike

    • Antworten
      Ela
      9. Mai 2018 um 9:17

      Liebe Ulrike, vielen Dank für deinen netten Kommentar, das freut mich sehr 🙂 Ich finde auch, dass Mandeln meistens sehr gut in Pestos passen!
      Liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    Jenni
    10. Mai 2018 um 16:38

    Liebe Ela,
    du hast immerhin zwei Rezepte hinbekommen – ich gar keines! 😀
    Und das, obwohl wir natürlich mehrfach Bärlauch gefuttert haben.
    Ich hoffe, in der nächsten Bio-Kiste kommt noch einmal ein Bündel, vielleicht kann ich dann noch etwas zaubern. Obwohl das ja auch ein wenig sinnlos ist, wenn alle anderen Menschen nicht mehr so gut an die Blätter herankommen…
    Haaaach, dann eben nächstes Jahr. 🙂
    Jetzt kommen wirklich wieder tolle neue Obst- und Gemüsesorten, ich freue mich auch schon sehr drauf!

    Liebe Grüße
    Jenni

    • Antworten
      Ela
      10. Mai 2018 um 17:50

      Liebe Jenni, als Blogger müssen wir immer besonders früh dran sein und am besten sofort Rezepte veröffentlichen wenn die Saison los geht – das stresst mich auch manchmal! Ich möchte ja die Lebensmittel erst kaufen, wenn sie wirklich Saison haben und in meinem Heimatort (bestenfalls regional) verfügbar sind 🙁 Und dann sofort die Beiträge online stellen haut auch nicht immer hin. Aber die Rezepte sind ja zeitlos, nächstes Jahr krame ich sie dann wieder raus und poste sie nochmal auf den sozialen Netzwerken!
      Viele liebe Grüße zu dir,
      Ela

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