Wie die meisten von euch wahrscheinlich schon über Social Media mitbekommen haben, bin ich vor ein paar Tagen aus Sri Lanka zurück gekommen. Der Beste und ich sind drei Wochen durch das zentrale Hochland und den Süden gereist und hatten eine wunderschöne Zeit in diesem atemberaubenden Land. Da Sri Lanka als Reiseziel gerade immer beliebter wird, werde ich über die einzelnen Stationen unserer Reise hier auf dem Blog berichten – zusätzlich gibt es diesmal aber auch einen allgemeinen Beitrag zur Reiseplanung und unserer Route, mit vielen praktischen Tipps – zum Beispiel meine Packliste!
1. Unsere Reiseroute für Sri Lanka
In Sri Lanka könnte man locker zwei Monate verbringen und hätte wahrscheinlich immer noch nicht alles gesehen, was die Insel zu bieten hat! Es ist unglaublich, wieviele wunderschöne Orte man dort finden kann. Es ist für jede*n etwas dabei, Kultur, Strand, Berge, Städte… Es war also richtig schwer, sich für bestimmte Orte zu entscheiden, die wir in drei Wochen besuchen wollen. Die Regenzeit im Norden und Westen hat zumindest grob das Gebiet eingeschränkt. Wir waren nur im Westen, Hochland und Süden unterwegs:
Hiriketiya Beach |
Diese Route war in drei Wochen gut zu schaffen. Wir sind zwischen den einzelnen Stationen unserer Reise immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren, wer einen eigenen Fahrer engagiert schafft natürlich noch mehr Stops (wobei das eventuell in Stress ausarten könnte).
Für unsere Reiseroute habe ich eine Karte angelegt, die ihr hier findet: Sri Lanka Reiseroute
2. Packliste & Gepäck
Ich hatte einen großen Backpacker-Rucksack mit 7,5 kg Gepäck dabei sowie eine kleine Handtasche fürs Handgepäck. Wenn man zwei bis drei Mal während der Reise wäscht, reicht folgende Kleidung locker aus:
- 1 langer Rock (mindestens knielang)
- 2 dünne Stoffhosen
- 5 Tshirts
- 1 dünnes Langarm-Shirt
- 1 Funktions-Kaputzenpulli
- 7 x Unterwäsche
- Schlafshorts & -Shirt
- Bikini
- (wer möchte: dünnes Regencape)
Ich hatte auf dem Flug ein paar Laufschuhe* an (die absolut perfekt waren weil atmungsaktiv, sehr leicht, bequem und somit auch bei großer Hitze in Sri Lanka gut zu tragen) und ein paar Birkenstock-Sandalen* im Gepäck. Während dem Hinflug hatte ich eine Thermo-Strumpfhose an, darüber eine der Stoffhosen, ein Tshirt und darüber den Funktions-Kaputzenpulli. Da wir zum Flughafen gefahren wurden, hatte ich keine Jacke, Mütze etc. dabei – sehr praktisch, denn diese wochenlang herumzutragen wäre ärgerlich gewesen. Während unserer gesamten Reise hat es nur zweimal geregnet, extra Regenjacken oder Regenschirm im Gepäck halte ich deshalb für unnötig, ein dünnes Regencape reicht.
Bahnhof Kandy |
Zum Thema Kleidung: der Tourismus in Sri Lanka ist noch sehr jung, erst 2009 endete der Bürgerkrieg und mehr Touristen kamen ins Land. In den letzten Jahren hat das Land eine rasante Entwicklung durchgemacht, trotzdem sollte die Kleidung definitiv nicht so freizügig sein wie beispielsweise in Thailand. Für Frauen ist es ratsam, Tshirts mit Ärmeln zu tragen die die Schultern bedecken und keinen weiten Ausschnitt haben, außerdem Röcke oder Hosen die mindestens bis zu den Knien gehen. Am Strand könnt ihr selbstverständlich einen Bikini tragen, dort sind die Einheimischen daran inzwischen gewohnt. Für Tempelbesuche gilt Schultern und Beine bis zu den Knien bedecken, Hüte abnehmen, keine Selfies vor Buddhas machen!
Zum restlichen Gepäck: Steckdosenadapter, Moskitonetze, Klopapier und Handtücher gab es eigentlich überall, wenn nicht haben wir danach gefragt und es bekommen. Diese Dinge könnt ihr euch also im Gepäck sparen! In meinem Gepäck waren außerdem noch:
- Kamera mit Standardobjektiv, Weitwinkelobjektiv (zur Landschaftsfotografie), Teleobjektiv (zur Tierfotografie)
- Ersatzakku und Ersatz-Speicherkarte
- Ladegerät für Kamerakku
- Ladegerät fürs Handy
- Wasserdichter Packsack für Kamera & Objektive
- Kosmetikbeutel (Shampoo, Duschgel, Deo, Zahnbürste, Zahnseide, Zahnpasta, Taschentücher, Nagelschere, Pinzette, Rasierer, Sonnencreme, After Sun Creme, No Bite Moskitospray)
- Reiseapotheke (darunter auf jeden Fall Ibuprofen, Fenistil gegen Sonnenbrand und Mückenstiche, Nasenspray, Kohle- und Durchfalltabletten, Breitbandantibiotikum, Pflaster & Blasenpflaster, Lutschtabletten gegen Halsweh)
- Stoffbeutel zum Einkaufen um auf Plastiktüten zu verzichten
- Reisetagebuch und Stifte
- Reiseführer (z.B. Lonely Planet*)
- Reisepass, Kreditkarte, Krankenversicherungskarte (+ Auslandskrankenversicherungs-Bescheinigung)
- Romane oder E-Reader
Ihr seht, wir sind sehr minimalistisch gereist aber haben nichts vermisst. Einzig das Lesematerial ist uns ausgegangen, das nächste Mal würde ich wohl einen E-Reader mitnehmen weil das Herumschleppen der Romane lästig ist und man nie genug dabei hat.
3. Reisebudget für Sri Lanka
Inklusive Flug haben wir 1080 Euro pro Person für drei Wochen Urlaub in Sri Lanka ausgegeben. Das bedeutet mit Flug 51,50 Euro p.P./Tag, ohne Flug 32,50 Euro p.P./Tag.
Darin sind alle Ausgaben enthalten, die wir hatten seit wir den Flughafen Colombo erreicht/verlassen haben, also auch kleine Mitbringsel, Taxifahrt nach Colombo, Essen und Übernachtungen, jegliche Unternehmungen etc! Diesen Punkt finde ich aber sehr schwierig, weil man immer billiger oder teurer reisen kann als andere. Es soll also nur ein Anhaltspunkt für euch sein, kann aber vor Ort ganz anders laufen wenn eure Bedürfnisse anders sind! Ich trinke beispielsweise keinen Alkohol und wenig Kaffee (beides kann in Asien recht teuer sein). Wir sind zu zweit gereist, haben uns also immer ein Doppelzimmer mit eigenem Bad geteilt, wobei wir oft in Homestays bei Privatleuten untergekommen sind statt in großen Hotelketten. Wir waren dreimal am Tag essen, wobei manchmal mittags ein paar Samosas oder Rotti gereicht haben, die an Straßenständen günstig sind.
Kotthu (Brotsalat mit Chili und Rotti) |
Teure Ausflüge oder Unternehmen haben wir bis auf die Nationalpark-Safari nicht gemacht (das waren ca. 50 Euro für uns beide zusammen). Mal ein Surfbrett ausleihen oder einen Tempel besichtigen, aber das war nie besonders teuer. Wer also Tauchkurse machen möchte oder einen eigenen Fahrer engagiert, wird mehr bezahlen als wir. Fast alle Strecken haben wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zug oder Bus zurück gelegt und nie mit einem eigenen Fahrer oder Taxis, was viel teurer gewesen wäre.
Unser Flug mit Oman Air hat 400 Euro pro Person gekostet, wobei wir etwa 18 Stunden unterwegs waren. Wir sind von München über Muscat (ca. 6 Stunden Aufenthalt) nach Colombo und die gleiche Strecke zurück geflogen und haben den Flug etwa 2,5 Monate vor Abflug gebucht mit einem speziellen Rabattcode von Oman Air. Die Flugzeiten waren aber nicht sehr komfortabel (Hinflug um 21.30 Uhr, Rückflug um 7 Uhr morgens). Ich würde beim nächsten Mal außerdem Qatar Airways oder Emirates vorziehen, weil ich diese beiden hochwertiger fand (Essen, Zustand des Flugzeuges, mehr Platz). Der Preis ist aber natürlich unschlagbar günstig gewesen!
Strand von Mirissa |
4. Visum
Das Visum könnt ihr einfach ein paar Wochen vor der Reise online beantragen. Es kostet 35 US Dollar. Ihr erhaltet sehr zeitnah eine Bestätigungsemail, die ihr ausdrucken und mitnehmen solltet. Bei der Immigration am Flughafen müsst ihr trotzdem nochmal ein kurzes Formular ausfüllen und euch erst dann am Schalter anstellen! Solltet ihr ganz spontan reisen und keine Zeit für die Online-Beantragung haben, könnt ihr auch Visa on arrival machen, das kostet 5 Dollar mehr.
5. Hilfe bei der Reiseplanung
Wir hatten den aktuellen Lonely Planet* dabei, den ich hilfreich fand (wobei die Preisinformationen nie gestimmt haben, obwohl er erst 2015 erschienen ist). Die Informationen darin sind knapp aber ausreichend. Unterkünfte würde ich niemals die aus dem Lonely Planet auswählen sondern immer selbst auf Airbnb, Blogs, Booking, Tripadvisor & Co recherchieren.
Folgende Blogs haben tolle Beiträge zu Sri Lanka, die mir sehr geholfen haben:
Außerdem gibt es zwei tolle Facebook-Gruppen, in denen jede noch so dämliche Frage beantwortet wird, ihr jede Menge Geheimtipps bekommt und auch Reisepartner finden könnt (um euch zum Beispiel ein Langstrecken-Taxi zu teilen oder gemeinsam einen Safari-Jeep):
Der Betreiber unserer Unterkunft für die erste Nacht in Colombo (City Beds – The Regent) hat einen umfangreichen Service – er hat uns beispielsweise schon vorab Zugtickets für die Strecke Colombo-Kandy besorgt (gegen eine Gebühr von 1 US Dollar). Das kann in der Hochsaison für sehr ausgebuchte Strecken durchaus angenehm sein, denn wir kamen abends um 21 Uhr in Colombo an und unser Zug ging am nächsten Morgen um 7 Uhr früh! So mussten wir nicht Stunden vorher da sein um ein Ticket zu ergattern.
6. Unterwegs in Sri Lanka
Wir sind wenn möglich Zug gefahren. Das ist einfach das schönste und bequemste Fortbewegungsmittel, und gefühlt auch das sicherste. Man hat einen tollen Blick aus dem Fenster, relativ viel Platz im Vergleich zum Bus und es ist unschlagbar günstig. Ein Langstreckenticket (z.B. Colombo-Kandy oder Kandy-Ella) kostet nur ein paar Euro in der 2. Klasse. Beim Zug gilt, immer 2. oder 3. Klasse buchen (wenn ihr wollt, mit Sitzplatzreservierung) – die Wagen der 1. Klasse sind überteuert und man kann teilweise die Fenster nicht öffnen. Das ist zum Fotos machen und auch bei der Hitze doof 🙂 Die Einheimischen fahren meist 3. Klasse, manche auch 2. Klasse.
Nine Arches Bridge, Zugfahren in Sri Lanka |
Busse lassen sich auf manchen Strecken leider nicht vermeiden, zum Beispiel wenn man vom Hochland Richtung Süden möchte. Dort gibt es keine Zugstrecken. Auch Busse sind günstig, die Fahrer sind jedoch allesamt völlig irre und haben einen mörderischen Fahrstil. Außerdem sind die Busse sehr eng und voll, gerade als Frau kann das unangenehm sein wenn man zwischen Männer gequetscht im Mittelgang stehen muss und sich der Fahrkartenverkäufer alle paar Minuten an dir vorbeiquetscht. Busfahrpläne gibt es nicht, fragt einfach im Zentrum des Ortes oder in eurer Unterkunft wann die Busse fahren. Wir sind meist auf gut Glück zur Bushaltestelle und mussten nie lang warten. Nicht zögern und einfach Einheimische fragen, sie zeigen euch den richtigen Bus den ihr nehmen müsst und wissen auch, wo ihr umsteigen sollt. Uns hat im Bus dann immer der Fahrkartenkontrolleur benachrichtigt, wenn wir an der gewünschten Station angekommen sind.
TukTuks sind praktisch für kurze Strecken, beispielsweise von der Unterkunft zum Stadtzentrum oder Strand. Als Faustregel gilt, nicht mehr als 100 Rupies pro Kilometer zahlen, wenn ihr gut handeln könnt zahlt ihr aber durchaus weniger. Wenn die Strecke länger als ein paar Kilometer ist, wird der Preis natürlich auch entsprechend billiger.
Taxis sind eher selten und relativ teuer. Wir haben nur einmal eines genutzt, und zwar vom Flughafen nach Colombo Fort. Die Kosten dafür sind ca. 22 Euro (sagt dazu, dass ihr den Express-Highway nehmen wollt, der kostet 200 Rupies extra aber ihr seid sehr viel schneller!). Viele Unterkünfte bieten auch eine Abholung an, die nicht wesentlich teurer ist, also nehmt das ruhig an.
Manche Reisenden mieten sich einen privaten Fahrer, der euch dauerhaft begleitet und auch in eurer Unterkunft in speziellen Fahrer-Zimmern schläft. Diese Reiseart ist durchaus üblich auf Sri Lanka, war uns aber viel zu teuer und unflexibel. Es lohnt sich wenn ihr viele verschiedene und abgelegene Orte in kurzer Zeit besuchen wollt. Ihr bucht den Fahrer dann tageweise.
7. Unterkünfte: Hotel vs. Homestay
Für die ersten Nächte könnt ihr ruhig schon vor der Reise buchen. Das ist bequemer und einfacher. Wenn ihr angekommen seid, empfehle ich allerdings, einfach in den jeweiligen Ort zu fahren und dort eine Unterkunft auszuwählen. So habt ihr die Möglichkeit zu handeln (es wird billiger, wenn ihr drei Nächte bleibt statt einer) und die Anbieter zahlen keine Gebühr an Booking, Airbnb oder sonstige Anbieter! Diese ist bei Booking z.B. 10 – 15 Prozent, was durchaus ein paar Euro ausmachen kann. Außerdem könnt ihr so vorab sehen, wie die Unterkunft wirklich ist. Wir hatten einmal den Fall, eine scheinbar schicke Unterkunft über Booking gebucht zu haben die sich als furchtbar überteuertes Drecksloch erwiesen hat. Dann mussten wir mühsam verhandeln um nur eine statt drei Nächte zu bleiben und haben viel zu viel bezahlt.
Wenn ihr vorab schon bestimmte Unterkünfte wisst, die ihr unbedingt möchtet, kontaktiert sie per Email oder Facebook. So könnt ihr ebenfalls die Buchungsgebühren umgehen und verhandeln. Die Portale eignen sich aber gut, um Bewertungen zu lesen und zu recherchieren was es so vor Ort gibt.
Wir waren fast immer in Homestays bei Familien, die nur ein bis vier Zimmer anbieten. Das ist günstig, nicht so laut wie Hostels und nicht so unpersönlich wie Hotels. Im Durchschnitt kosten Doppelzimmer mit eigenem Bad dort 17 – 35 Euro pro Nacht. Das Frühstück muss man oft extra bezahlen, manche bieten auch keines an.
Frühstück mit Blick auf Ella Gap |
8. Nachhaltig Reisen in Sri Lanka
Ganz klar, öffentliche Verkehrsmittel sind Privatautos (egal ob Mietwagen oder Fahrer) vorzuziehen, wenn ihr nachhaltig reisen möchtet. Außerdem unterstützt ihr mit den oben erwähnten Homestays lokale Familien im Gegensatz zu internationalen oder ausländischen Hotelketten. In Galle Fort sind beispielsweise extrem viele Häuser und Hotels nicht von Einheimischen geführt, das Geld, das ihr dort lasst, wandert also zumindest teilweise ins Ausland statt in die lokale Wirtschaft. Auch in Sri Lanka gibt es einige Eco Resorts oder Biohotels, diese sind aber meist sehr hochpreisig. Sie achten jedoch mehr auf Mülltrennung, Abwasserentsorgung etc. als kleine Hotels oder Homestays. Was besser ist kann ich nicht genau sagen, für uns persönlich waren Homestays die beste Wahl.
Sri Lanka ist für die große Tiervielfalt bekannt – Elefanten, Wale, Leoparden, Rehe, Krokodile, Büffel, Echsen und Warane, Schildkröten, Palmenhörnchen, exotische Vögel… Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir kein besonderes Tier entdeckt haben, das es bei uns nicht gibt. Doch in Sri Lanka hat die Nachfrage durch Touristen teilweise furchtbare Dinge bewirkt, wie die vielen Elefanten-“Waisenhäuser” die absolut nicht artgerecht sind oder Schildkröten-Aufzuchtstationen bei denen die Eier vom Strand geklaut werden damit die Touristen den Babyschildkröten beim Schlüpfen zusehen und sie “aussetzen” können.
Babyelefant im Elephant Transit Home |
Bitte besucht keine derartigen Anbieter, bei denen ihr Elefanten waschen oder auf ihnen reiten könnt oder Schildkrötenbabys in die Hand nehmen dürft. Das ist einfach nicht artgerecht sondern pure Tierquälerei (darüber habe ich hier schon mal geschrieben). Das einzige halbwegs empfehlenswerte Elefanten-Waisenhaus in Sri Lanka ist das Elephant Transit Home, das ich euch hier noch vorstellen werde.Leider werden auch Affen an der Leine gehalten und Touristen auf der Straße vorgeführt – ignoriert sie entweder komplett um nicht unnötig Aufmerksamkeit auf sie zu lenken oder sprecht sie höflich darauf an, dass ihr das nicht gut findet.
Teepflückerinnen in Sri Lanka |
Sri Lanka ist bekannt für seine wunderschönen Teeplantagen – inzwischen gibt es auch einige Teefabriken, die soziale Projekte unterstützen oder sogar fair gehandelten Tee anbieten. Wenn ihr Mitbringsel kauft, könnt ihr beispielsweise darauf achten. Generell gilt bei Mitbringseln – besser ihr macht euch eine Liste, wem ihr was schenken möchtet und kauft auch wirklich nur das. Willkürliche Spontankäufe enden nur in einem Haufen Dinge, die ihr mit herumschleppen müsst und zuhause wisst ihr gar nicht, was ihr damit anfangen sollt. Kauft euch lieber ein, zwei hochwertige Erinnerungsstücke die ihr zu schätzen wisst als billigen Kleinkram die zu Staubfängern werden. Gute Mitbringsel sind zum Beispiel Gewürze wie Ceylon-Zimt oder Curryblätter, Tee von lokalen Teefabriken (am besten fair) oder vor Ort gefertigtes Kunsthandwerk (in manchen Art Centres bekommt ihr handgemalte Bilder lokaler Künstler, Schmuck oder Holzschnitzereien).
Das waren meine Tipps für Sri Lanka! Bald folgen hier viele spannende Beiträge über die einzelnen Stationen unserer Reise.
Little Adams Peak |
*Amazon Affiliate: wenn ihr über diesen Link etwas bestellt, bekomme ich eine kleine Provision – für euch bleibt der Preis gleich!
13 Kommentare
Vanessa von ÖkoLife
21. Februar 2017 um 9:20oh ich bin so urlaubsreif. will auch 🙁
Ela
21. Februar 2017 um 17:33Liebe Vanessa, ich glaubs dir.. Es war auch zu schön dieser doofen Kälte zu entfliehen 😉
Liebe Grüße,
Ela
adventuresofamunicorn
21. Februar 2017 um 15:50Jetzt bist du zurück und ich habe immer noch nix gebloggt – wird Zeit 😀 Danke für den Link zu meinem Instagram <3 Hach ich könnte schon wieder hin, wenn ich deine tollen Bilder sehe! Falls es sich jemand überlegt einen Fahrer zu nehmen: wir haben 35 Rupien pro Kilometer bezahlt. LG und ich freue mich auf mehr – und bin jetzt auch motiviert meine Bilder auszupacken 😀
adventuresofamunicorn
21. Februar 2017 um 16:04Achso und dass ihr meinem Tipp mit Hiriketiya gefolgt seid, freut mich natürlich auch sehr 😀
Ela
21. Februar 2017 um 17:36Liebe Thea, jaaa das mit Hiriketiya war wirklich super. Dickwella an sich bzw. den Strand fanden wir nicht schön, da wären wir sofort wieder abgehauen 😉
Danke dir nochmal generell für all deine guten Tipps! Das mit dem Fahrerpreis ist interessant, danke! Ich hab immer nur von Tages-Fixpreisen gehört.
Den Beitrag hab ich direkt am Sonntag noch geschrieben und auch schon mal doppelte Fotos gelöscht und ein paar schöne rausgepickt.. Finde, wenn die Erinnerung noch ganz frisch ist schreibt es sich leichter 😉 Zum Fotos sortieren werd ich aber noch länger brauchen (immerhin schon von 2100 auf 1700 ausgemistet!).
Liebe Grüße,
Ela
Anonym
21. Februar 2017 um 15:55schön geschrieben , geht der blog weiter ?
Ela
21. Februar 2017 um 17:39Hallo, ja mein Blog geht immer weiter 😀 Seit 2010 poste ich hier alle 2-3 Tage. Falls du konkret die Beiträge zu Sri Lanka meinst – ja, hier folgen auch zu jeder Station meiner Reise noch Beiträge! Das wird aber vielleicht noch ein bisschen dauern.
Liebe Grüße,
Ela
Sabrina
21. Februar 2017 um 19:40Hach, was für ein schöner Einstieg! Ich bin schon gespannt auf weitere Reiseberichte von Sri Lanka 🙂
Du hast mir das Land richtig schmackhaft gemacht. Ich hoffe da komme ich die nächsten Jahre auch mal hin <3
Ich hoffe du bist wieder gut hier angekommen 🙂
liebe Grüße,
Sabrina
Anonym
21. Februar 2017 um 19:56Ach wie schön �� Ich freu mich schon wie irre. Fliegen in zwei Wochen und dein Bericht macht schon richtig Lust drauf ��LG
Plastikfrei
3. April 2017 um 6:19Hallo Ela! Habe mir alle deine Beiträge zu Sri Lanka durchgelesen, vielen Dank für die Tipps! Ich bin den ganzen April auf Sri Lanka, möchte möglichst viel mitnehmen und organisiere Aufräumaktionen von Plastikmüll an den Stränden der Westküste. Ich bin dir sehr dankbar, dass du deine Erfahrungen geteilt hast 🙂 Danke und LG Christoph
Ela
3. April 2017 um 6:49Lieber Christoph, das freut mich sehr, danke für dein Feedback! Es kommen noch mehr Beiträge (Udawalawe, Mirissa, Galle, etc.) 🙂 Bisher habe ich es noch nicht geschafft sie zu schreiben, aber bald gehts weiter. Ich hoffe du hast eine tolle Zeit in Sri Lanka! Finde es großartig, dass du dich dem Thema Plastik dort widmest. Ich fand es im Vergleich zu Borneo relativ sauber, aber an den Stränden wo ich war wird wahrscheinlich auch recht viel aufgeräumt…
Wenn dich das Thema Plastik im Meer interessiert, guck mal hier:
http://de.whales.org/plastik
Ich arbeite bei dieser Organisation und wir haben gerade eine Kampagne zum Thema Plastik!
Liebe Grüße,
Ela
M.P.
10. April 2017 um 5:15Grüß dich Ela,
Erstmals danke für deinen tollen Tips und Beschreibungen =)
Ein kurze Frage hätte ich allerdings noch zum Thema Wäsche waschen. Hast du Wäsche in eine Wäscherei gegeben oder selbst gewaschen ? Wenn ja wieviel Kostet die den auf Sri Lanka so im schnitt. Habe auf meinen letzten Backpacking reisen eher schlechte Erfahrungen mit Wäschereien gemacht und nehme seitdem immer selbst eine kleine Menge flüssig Seife mit und wasche per Hand.#
Grüße Martin
Ela
10. April 2017 um 7:09Lieber Martin, wir haben unsere Wäsche immer im Homestay waschen lassen. In den meisten Hotels und Homestays hatten die Waschbecken keinen Stöpsel oder waren winzig, das heißt selber waschen war unmöglich. Noch dazu sind es oft undichte Konsolen, sprich da läuft unten Wasser raus und schwemmt das ganze Bad, da reicht manchmal schon Hände waschen aus 😉 Selber waschen hätte bei uns nirgendwo geklappt!! Ich kann aber nicht sagen, ob es in Hostels eventuell Becken zum Waschen gibt. Wir waren wie gesagt fast nur in Homestays. Die Familien sind sehr nett und waschen die Wäsche in ihrer Maschine, es ist allerdings relativ teuer – je nachdem wieviel (es wird pro Kilo berechnet). Wir haben zwischen 4 und 6 Euro pro Waschgang bezahlt und zu zweit 3 Mal in 3 Wochen gewaschen. Wir hatten aber jeder auch bloss 8 kg Gepäck dabei.
Liebe Grüße,
Ela