Rezepte

RAVIOLI MIT FRISCHKÄSE-WASABIRAUKE-FÜLLUNG

Meine Nudelmaschine* ist immer noch im Dauereinsatz und ständig denke ich mir neue Rezepte aus, die ich noch damit umsetzen könnte. Das macht besonders viel Spaß, wenn man mal ein paar außergewöhnliche Zutaten einsetzen kann, wie zum Beispiel Wasabirauke in der Füllung.

Die kannte ich überhaupt nicht, bis sie mir meine Tante mitgegeben hat, die eine Kräuter-Gärtnerei in NRW (Alpen nähe Duisburg) betreibt. Zwischen März und Oktober könnt ihr dort vorbeischauen und euch mit jeder Menge herrlicher Kräuter eindecken!
Links im Bild seht ihr Posteleien, die wachsen nur im Winter und überleben selbst bei niedrigsten Temperaturen auf dem Balkon =)

Es gibt jede Menge Kräuter- und Tomatensorten im Angebot, auch ungewöhnliche Chilis wie Bonsai-Chili oder Glocken-Chili:

Oder das berühmte Kraut des Lebens / Jiaogulan aus China. Der Wirkstoff Ginseng ist in dieser Pflanze sehr hoch konzentriert und ihre Blätter zu essen bzw. als Tee zu trinken ist äußerst gesund. Angeblich hilft es gegen Bluthochdruck, Diabetes, stressbedingte Krankheiten…

Aber genug geredet, wer mehr über Kräuter wissen will, fragt einfach meine Tante. Weiter gehts mit dem Rezept!

Zutaten für 2 (hungrige) oder 4 (als Vorspeise):
2 Eier
150 g Mehl
50 g Hartweizengrieß
1/4 TL Salz
Füllung:
100 g Frischkäse
30 g geriebener Parmesan
50 g Wasabirauke (z.B. von Kräuter Schenkendorf) 
3 EL gehackte Petersilie
Salz
Pfeffer
Für die Füllung Frischkäse mit Petersilie, Salz, Pfeffer, geriebenem Parmesan und gehackter Wasabirauke vermischen.  
Mehl, Salz und Hartweizengrieß
vermischen, dann die Eier hinzufügen und mit den Händen zu einem weichen
Teig kneten. In ein Küchentuch eingewickelt 10 Minuten ruhen lassen.
Dann in 6 gleich große Kugeln teilen und jeweils in der Nudelmaschine
zu möglichst breiten Teigplatten verarbeiten. Diese auf sauberen
Küchenhandtüchern zwischenlagern. 

Mit einem
Teelöffel jeweils zwei kleine Häufchen Füllung nebeneinander auf die
Teigplatten setzen, dabei aufpassen dass diese nicht zu groß werden
(Menge maximal 1/2 TL). Eine zweite, ähnlich geformte Teigplatte darüber
legen und vorsichtig andrücken. Mit dem Ravioli-Rad* die Zwischenräume
abfahren, so werden die einzelnen Ravioli gleichzeitig verschlossen und
getrennt. Die Ravioli auf ein sauberes Küchentuch legen.


Einen großen Topf
mit Wasser erhitzen. Die Hälfte der Ravioli darin 4 – 5 Minuten sieden
lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Dann abschöpfen und die
zweite Hälfte in den Topf geben. In der Zwischenzeit die Sauce erhitzen. Die fertigen Ravioli mit einer Schaumkelle abschöpfen, kurz abtropfen lassen und mit Sauce servieren.  

*Amazon Affiliate (siehe Impressum)

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8 Kommentare

  • Antworten
    Melli
    18. Januar 2014 um 20:47

    Das kenne ich. Seit ich meine Pasta-Maschine habe probiere ich auch dauernd neue Pastavarianten aus. Die Ergebnisse sind jedes Mal ein Aha-Erlebnis im Vergleich zu gekauften Nudelsorten.

    • Antworten
      Ela
      19. Januar 2014 um 10:31

      Liebe Melli, schön, dass es dir damit auch so geht 🙂 Selbstgemachte Nudeln sind einfach top!!
      LG
      Ela

  • Antworten
    feedmeupbeforeyougogo
    19. Januar 2014 um 12:26

    Hui, was ne tolle Kombi! <3
    Ganz klar, beim nächsten gemeinsamen Kochabend müssen dann unbedingt Ravioli gemacht werden! 😉
    LG und wir freuen uns auf heute Abend!
    Sabrina

    • Antworten
      Ela
      19. Januar 2014 um 13:14

      Ja, dann könnt ihr mal das Rädchen testen 😉 Wir freuen uns auch schon!
      Bis dann!
      LG
      Ela

  • Antworten
    Christina
    19. Januar 2014 um 14:08

    Von Wasabi-Rauke habe ich bis jetzt noch nichts gewusst. Deine Ravioli sehen köstlich aus. Leider ist der Hof doch für einen Kräuterkauf ein bisschen weit weg, da wäre ich sicher Stammgast!

    Liebe Grüße, Christina

    • Antworten
      Ela
      20. Januar 2014 um 8:23

      Liebe Christina, auf der Website stehen hoffentlich bald neue Termine, sie sind oft auf allen möglichen Messen und Märkten in NRW 🙂 Vllt ja auch mal in deiner Nähe!
      Liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    Heiko
    19. Januar 2014 um 21:40

    Das Rezept sieht nicht nur super aus sondern hat auch sehr lecker geschmeckt. Ich habe es direkt einmal nachgekocht. Diese Kombination habe ich sonst so noch nicht gegessen vor allem der Wasabi schmeckt toll als Füllung. Ich kenne sonst nur Steinpilze oder Ruccola.

    • Antworten
      Ela
      20. Januar 2014 um 8:23

      Lieber Heiko, das freut mich aber 🙂 Schön, dass es dir geschmeckt hat!!
      LG
      Ela

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