Einer der ersten Blogs, die ich überhaupt gelesen habe, ist What Katie Ate. Allerdings habe ich nie etwas von ihrem Blog nachgekocht – vielleicht haben mich die unfassbar tollen Fotos auch abgeschreckt? (“Das krieg ich ja nieeee so hin!”) Als Katie dann vor einiger Zeit ein Kochbuch herausgebracht hat, war ich natürlich gespannt, ob es genauso toll aussieht wie ihr Blog und welche Rezepte wohl darin stehen würden. Allerdings habe ich mit dem Kauf gewartet, bis die deutsche Ausgabe erschienen ist – aus praktischen Gründen, da ich nicht gerne Maßeinheiten umrechne. Nun halte ich also What Katie Ate – Über 100 Lieblingsrezepte aus Katies Küche* in meinen Händen und muss sagen, ich bin schwer beeindruckt.
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Das Buch ist in folgende Kapitel aufgeteilt: Katie Quinn Davies; Tipps & Tricks; Frühstück; Mittagessen; Salate; Canapés und Drinks; Abendessen; Beilagen & Saucen; Desserts; Danke!; Register.
Es ist kein vegetarisches Kochbuch, trotzdem findet man viele feine Gerichte, die ohne Fleisch auskommen. Ich würde sagen, es hält sich die Waage, die Anschaffung lohnt sich also auch für Vegetarier. Einige Beispiele, was sich für vegetarische Rezepte im Buch finden lassen: Buttermilch-Crêpes mit Zitruskompott, Frühstücksmuffins mit Erdbeeren, Apfel und Mandeln; Ziegenkäse-Zwiebel-Konfitüre-Tartelettes mit Balsamico-Sirup; Rotkohl-Fenchel-Salat mit Estragon-Zitronen-Joghurt; Kürbisravioli mit brauner Butter und gerösteten Pekannüssen; Apfel-Ingwer-Cranberry-Cocktail mit Wodka…:
Copyright: Katie Quinn Davies / Umschau Verlag |
Mein persönliches Highlight, das ich immer wieder im Buch bestaune, ist jedoch die Vanille-Eiscreme mit salziger Toffee-Sauce und gebrannten Mandeln:
Copyright: Katie Quinn Davies / Umschau Verlag |
Also wem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft…. 😉
Das Layout ist typisch für Katie’s Blog, man findet dort die Schreibmaschinen-Schrift, Stilmix, unterschiedlichstes tolles Geschirr und Besteck… Die Fotos sind unglaublich gut gemacht, das Buch ist perfekt um einen Abend lang gemütlich darin zu schmökern und zu staunen. Auch als Foodblogger kann man sich eine Menge Anregungen und Inspiration holen.
Eine Leseprobe findet ihr auf der Webseite des Umschau Verlags.
Fazit: Ein Muss im Foodblogger-Haushalt und eine tolle Inspiration auch für Vegetarier. Veganern würde ich das Buch nur bedingt empfehlen. Die Fotos sind absolut großartig, das Layout absolut einzigartig und Katie einfach nur sympathisch. Kaufempfehlung!
What Katie Ate – Über 100 Lieblingsrezepte aus Katies Küche. Von Katie Quinn Davies (304 Seiten, Hardcover, ISBN 978-3-86528-683-3, Erscheinungsjahr 2013, Preis 24,95 €)
*Amazon Affiliate (siehe Impressum)
8 Kommentare
feedmeupbeforeyougogo
14. November 2013 um 8:50Ich finde das Buch auch großartig und mir gings wie dir – obwohl ich Katies Blog schon länger lese, habe ich bislang keines ihrer Rezepte nachgemacht. Das Buch ist jetzt aber voll mit bunten Klebezetteln, wird also bald nachgeholt! Allerdings ist mir persönlich der Anteil an fleischhaltigen Rezepten doch zu hoch geraten, was ich etwas schade finde. Trotzdem schön anzusehen! 🙂
LG
Sabrina
Ela
14. November 2013 um 8:54Hehe, lustiger Zufall 🙂 Eigentlich sind ihre Rezepte ja jetzt nicht sooo kompliziert, dass man sie nicht nachkochen könnte. Es sind wahrscheinlich echt die Fotos, die einen ehrfürchtig erstarren lassen… Mir ist auch aufgefallen, dass recht viele nicht-vegetarische Rezepte im Buch sind, andererseits sind die vegatarischen dafür besonders toll. Finde das und die Photos macht es wieder gut 😉
LG
Ela
Anonym
14. November 2013 um 9:01Was bedeutet das "*" hinter dem Buchtitel? Das wird nirgends mehr aufgegriffen. Danke 🙂 Fenja
Ela
14. November 2013 um 9:03Hallo Fenja! Das bedeutet, dass es ein Amazon Affiliate Link ist. Erklärung dazu findest du im Impressum 🙂 Ich kennzeichne die Affiliate Links jetzt neuerdings damit, um mehr Transparenz zu schaffen..
LG
Ela
Anonym
14. November 2013 um 9:21Ah ok. Finde ich super, dann unterstütze ich dich, wenn ich noch mal was da bestelle! Transparenz würde es aber eher schaffen, wenn das Sternchen am Ende des Beitrags auch erläutert würde 😉 Dass man dazu ins Impressum muss weiß ja keiner 😛
Ela
14. November 2013 um 9:33Diese Sternchen-Sache ist eine gängige Regelung bei Bloggern 🙂 Deshalb dachte ich irgendwie, es wäre allgemein bekannt. Meinst du, ich sollte das unter jeden Blogpost unten nochmal extra schreiben? Oder nur einmalig erläutern? Mein Impressum wird tatsächlich relativ oft angeklickt, das kann ich an den Statistiken sehen, hehe…
Dankeschön, dass du mich mit dem Amazonkauf unterstützen willst! Ich finanziere mir von den 1 – 2 Gutscheinen, die ich dadurch pro Jahr bekomme, neue Kochbücher… 🙂
LG
Ela
Lina
15. November 2013 um 6:59Also ich lese nur wenige Blogs und mir war das nicht klar mit den Sternchen – woher auch? Manche Blogger schreiben "Werbung" andere setzen Sternchen ?! Finde ich verwirrend. Ein Sternchen im Text ergibt nur dann sinn, wenn es am Ende auch erklärt wird. Das Sternchen bedeutet so viel wie "Erklärung folgt". Sonst sorgt es nicht für Transparenz sondern nur für ein Sternchen 🙂
Ela
15. November 2013 um 8:35Gut, dass ihr beiden euch zu Wort meldet, sonst hätte ich ja keine Ahnung ob das * selbsterkärend ist oder nicht 😉 Ich werde es ans Ende des Beitrags integrieren und auf das Impressum verlinken. Danke fürs Feedback!
LG
Ela