Für dieses köstliche Bratapfelkompott, das ich für Post aus meiner Küche gemacht habe, benötigt ihr 4 Gläser mit ca. 210 ml Inhalt, ich habe dafür Kugelgläser genommen weil ich sie sehr hübsch und passend fand. Das Kompott schmeckt hervorragend zu Vanilleeis, Pudding, Griesbrei, Dinkelbrei oder Joghurt. Außerdem auch als Marmelade aufs Brot! Allround-Talent… Ich habe einige Rezepte durchgelesen und mir dann meine eigene Mischung zusammengestellt 🙂
Und noch was in eigener Sache.. In der neuen F_Freude findet ihr auf Seite 71 mein Lieblings-Frühstück! Bin stolz, dass es so ein einfaches Rezept in diese hübsche Zeitschrift geschafft hat – und eine Packung mymüsli hab ich auch noch gewonnen (die bekommt allerdings der weltbeste Freund).
Zutaten für 4 Gläser:
1200 g Äpfel (z.B. Boskop)
500 g Gelierzucker (2:1)
50 g Rosinen
50 g gehackte Mandeln
1 Zitrone
1 Vanilleschote
1 Fläschchen Rum-Aroma
2 Zimtstangen
100 ml Wasser
Zuerst die Gläser in kochendem Wasser aufkochen um Keime etc. abzutöten. Vorsichtig mit einer Gabel herausholen und auf ein Handtuch stellen zum trocknen. Jetzt mit dem Kompott anfangen. Beim Einfüllen sollte kein Wasser mehr im Glas sein! Falls doch, einfach über den Dampf halten, so dass alles verdunstet.
Rosinen in ein Schälchen geben und mit 100 ml Wasser und 1 Fläschchen Rum-Aroma einweichen lassen. Äpfel schälen und entkernen, mit Zitronensaft beträufeln und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf die Äpfel kurz anschwitzen, dann Rosinen + das Einweichwasser dazugeben, sowie die gehackten Mandeln und die Zimtstangen. Die Vanilleschote aufschneiden, das Mark herauskratzen und beides mitkochen. Die Äpfel sollten schön weich sein, aber noch nicht zu Mus verkocht! Den Gelierzucker dazugeben, noch etwas Zitronensaft und aufkochen lassen. Dann vorsichtig die Gläser über den Dampf halten und den Kompott einfüllen, dabei den Glasrand sauber halten, fest zudrehen und auf den Kopf stellen. So bildet sich ein Vakuum und der Kompott ist lange haltbar!
7 Kommentare
Anonym
4. Dezember 2012 um 18:27Das hört sich wirklich sehr gut an 🙂 Vielleicht finde ich ja noch die Zeit dazu 😉
Liebe Grüße
Kathi
Barbara
4. Dezember 2012 um 19:59Würde mir bestimmt schmecken 🙂
Merlindora
5. Dezember 2012 um 8:47eine tolle Idee! Vielleicht mach ich das noch für Weihnachten – allerdings würde ich die Rosinen weglassen 🙂
Ela
5. Dezember 2012 um 9:46Liebe Merlindora,
die Rosinen solltest du unbedingt mit-reinnehmen und dann einfach beim Essen rauspicken.. Es sind ja nicht so viele. Sie geben nämlich viel Geschmack ab 🙂
LG,
Ela
Paradies
5. Dezember 2012 um 13:41Die hört sich lecker an wir werden das Kompott mal ausprobieren, vielen Dank für dieses tolle Rezept.
Sophie
19. Dezember 2012 um 18:31Hihi, was mir gerde auffällt:
"Rosen in ein Schälchen geben…"
Ela
19. Dezember 2012 um 18:38Ups 🙂 Danke für den Hinweis, habs korrigiert!
LG!