Die Zimtbirne ist eine sehr kleine, feste Birne. Sie ist eine alte Obstsorte und in Deutschland kaum mehr erhältlich. Ich habe die Rarität bei einem Demeter-Hofladen entdeckt und gleich ein halbes Kilo davon mitgenommen. Im Gegensatz zu den handelsüblichen Birnen sind Zimtbirnen nicht so süss und etwas fester. Außerdem ist diese Birnenart sehr klein! Sie zu schälen lohnt sich also nicht. Ich habe eine Zimtbirnen-Marmelade daraus gekocht und dafür die Schale in der Marmelade gelassen. Wer das nicht so gern mag, kann das pürierte Obst durch ein Sieb streichen. Die Zimtbirne schmeckt wenn überhaupt nur leicht nach Zimt – deshalb habe ich noch eine Zimtstange mitgekocht.
Die Marmelade ist lecker auf frischem Brot oder Baguette. Man kann sie auch zu einer Käseplatte servieren. Birne passt hervorragend zu reifem Käse, ob als Chutney, Senf oder Marmelade. Mit einem hübschen Stück Stoff auf dem Deckel eignet sie sich auch gut als Geschenk aus der Küche oder als Mitbringsel.
Marmelade aus Zimtbirnen für ein leckeres Frühstück Birnen halbieren und Kerngehäuse herausschneiden. In einem Topf die Birnen erhitzen und mit geschlossenem Deckel mit der Zimtstange köcheln lassen, bis sie weich werden. Zimtstange herausnehmen. Mit einem Pürierstab die Birnen pürieren und gegebenenfalls durch ein Sieb streichen (wenn man die Haut der Birnen nicht in der Marmelade möchte). Den Gelierzucker dazugeben und aufkochen lassen. Die Marmelade heiß in ausgekochte Schraubgläser füllen und fest verschließen. Die Marmelade hält sich etwa ein halbes Jahr, dunkel und kühl auch bis zu ein Jahr. Zimtbirnen-Marmelade
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