Rezepte

VEGANE SCHOKO & VANILLE MUFFINS

Habt ihr schon das perfekte vegane Muffinrezept gefunden? Nein? Dann habt ihr es hiermit! Vegan backe ich sowieso gern, aber wenn man keine Butter, Eier und Milch zuhause hat ist es nicht nur lecker sondern auch praktisch. Die Muffins sind super saftig und schmecken auch am nächsten Tag noch toll. Rührteig-Kuchen mit Ei wird manchmal etwas trocken – durch das Öl im Teig passiert das bei den Schoko und Vanille Muffins aber nicht.

Die kleine Jansen & Co Tortenplatte* mit dem grünen Fuß habe ich vor zwei Jahren gekauft und liebe sie. Für mich hat sie genau die perfekte Größe und ist nicht zu hoch. Ein paar Tortenplatten habe ich kürzlich aussortiert, aber diese hier bleibt definitiv! Auch, weil sie eine meiner ersten war – da hängen Erinnerungen dran. Aber bei Foodbloggern sammelt sich eben so einiges an Geschirr an….

 

Vegane Schoko & Vanille Muffins
Vegane Schoko & Vanille Muffins

 

Vegane Schoko- und Vanille-Muffins

Portionen: 20 Stück
Kochzeit: 30 Minuten

Zutaten

  • 300 g Mehl
  • 25 g Kakao
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker oder 1 Vanilleschote
  • 200 g Zucker
  • 6 EL Öl
  • 350 ml Milch/Sojamilch/Mandelmilch/...
  • Deko für Schoko Muffins: 50 g dunkle Schokolade, Kakaonibs und Pistazien
  • Deko für Vanille Muffins: 50 g weiße Schokolade und gefriergetrocknete Erdbeeren

Anleitung

1

Ofen auf 180° C vorheizen. Mehl, Vanillezucker, Zucker, Backpulver vermischen. Öl und Milch dazugeben, zu einem glatten Teig verrühren. Die Hälfte der Muffinförmchen mit dem Teig füllen. Dann Kakao zum restlichen Teig sieben, gründlich unterrühren und den dunklen Teig in die restlichen Muffinförmchen füllen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 - 20 Minuten backen (Stäbchenprobe).

2

Wenn die Muffins fertig sind, auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Die helle Schokolade im Wasserbad schmelzen, über die Vanillemuffins verteilen und mit gefriergetrockneten Erdbeeren verzieren. Die dunkle Schokolade im Wasserbad schmelzen, auf den Schokomuffins verteilen und mit Kakaonibs und Pistazien verzieren.

Vegane Schoko-MuffinsVegane Vanille-Muffins

*Amazon Affiliate: wenn ihr über diesen Link etwas bestellt, bekomme ich eine kleine Provision – für euch bleibt der Preis gleich!

Das könnte Dir auch gefallen

8 Kommentare

  • Antworten
    Krisi
    20. März 2016 um 14:23

    Sehr lecker und ein super einfaches Rezept, perfekt=) Dankeschön!
    Liebe Grüsse,
    Krisi

    • Antworten
      Ela
      20. März 2016 um 14:37

      Danke liebe Krisi! Das freut mich 🙂 Ich finde das Rezept auch toll, die Zutaten hat man eigentlich immer im Haus.
      Liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    Mia
    20. März 2016 um 18:09

    Ganz ehrlich: Die veganen Muffins, die ich bis jetzt gegessen habe waren immer eher so semilecker 😉 Also, dein Rezept wird sofort gemerkt, besonders die Schokomuffins haben es mir angetan <3
    Ganz liebe Grüße, Mia

    • Antworten
      Ela
      20. März 2016 um 20:26

      Liebe Mia, kann ich total verstehen! Oft schmeckt veganes Gebäck leider total nach Öl.. Das mag ich auch nicht besonders. Bei diesem Rezept ist das nicht so 🙂 Fand die Muffins echt supergut!!
      Liebe Grüße, Ela

  • Antworten
    Muffin-Fan Ava
    11. April 2016 um 14:06

    Hi Ela,
    weil ich es gerade in den Kommentaren lese, semilecker? Schmeckt nach Öl? Liegt das dann nicht evtl. an den falschen Zutaten? Bislang kenne ich "merkwürdig" schmeckende Muffins nur, wenn man zB recht hochwertiges Rapsöl verwendet, was eher für Salate gedacht ist. Dort ist der rauhe Geschmack mehr eine Art "Gewürz". Daher würde ich in jedem Fall raffiniertes Sonnenblumenöl verwenden, auch wenn das alles andere als gesund ist, aber Muffins sind ja eh als Snack gedacht, und keine wirkliche Nahrung. Mal sündigen geht schon…

    Was ich beim Rezept oben etwas heftig finde, der Zuckeranteil. Meine Erfahrung ist, dass man selbst mit der Hälfte gut hinkommt und dafür den anderen Aromen sogar mehr Raum lässt. Stattdessen einfach ein paar Löffel Stärke hinzufügen oder Apfelmus. Letzterer macht den Teig erst recht schön feucht.

    Liebe Grüße,
    Ava

    • Antworten
      Ela
      11. April 2016 um 14:27

      Liebe Ava,
      das mit dem Rapsöl stimmt, in vielen Rezepten ist aber sogar ausdrücklich Rapsöl angegeben… Diesen Geschmack finde ich wirklich gar nicht geeignet für süßes Gebäck!
      Der Zuckeranteil ist Geschmackssache, aber in der Regel nehme ich auch lieber weniger als mehr. Da aber bei veganem Gebäck die von Natur aus süße Milch und auch die eher süßlich schmeckende Butter wegfallen, habe ich da etwas mehr Zucker verwendet als ich es sonst tun würde – mir hat es so gut geschmeckt, obwohl ich sonst nicht auf zu süße Muffins & Cupcakes stehe 🙂

      Liebe Grüße,
      Ela

    • Antworten
      Ava
      14. April 2016 um 13:16

      Ja, wundert mich auch immer wieder, dass man so explizit auf Rapsöl verweist. Wahrscheinlich, weil oft nur voneinander die Rezepte abgeschrieben werden? 😀 😀

      Wegen dem Zucker, ich selbst nehme nur noch Xylit. Ist zwar teurer, aber es süßt genauso, hat nur 40% des Energiegehaltes und Bakterien können im Mund damit so gut wie nix anfangen. Werden quasi ausgehungert und Karies ist als Thema vom Tisch. Macht also das Naschen um einiges "gesünder". Ok, die meisten schreckt halt der Preis ab, aber man kann ja nicht alles haben… 😉

      LG,
      Ava

    • Antworten
      Ela
      14. April 2016 um 13:20

      Das könnte stimmen 😉

      Xylit finde ich interessant, mir persönlich sagt der Geschmack nicht so zu (mit Stevia hatte ich ein ähnliches Problem). Aber grundsätzlich eine sehr gute Alternative, da hast du Recht!!

      Liebe Grüße,
      Ela

    Hinterlasse eine Antwort