Momos wollte ich seit meinem Nepal-Aufenthalt schon nachkochen… Heute also der erste Versuch. So ganz gelungen ist es mir noch nicht, ich habe die Füllung sozusagen selbst entworfen und es fehlt definitiv noch etwas, schmeckt nicht wie das Original.. Auch die Form erinnert eher an Tortellini als an richtige Momos. Die gibts sowohl in dieser runden als auch in einer länglichen, halbmondartigen Form – beide hab ich nicht hinbekommen.. Das hätte ich mir mal von den Spezialisten zeigen lassen sollen!
Hier trotzdem das Rezept.. Geschmeckt hat es! Ich habe ein Tomaten-Chutney dazu gegessen, das aber recht unspektakulär war (frische Tomaten, Chili, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Salz, Pfeffer), deshalb poste ich davon nicht extra das Rezept.
Für 3 – 4 Personen
Zutaten:
Teig
600 g Weizenmehl
250 ml Wasser (lauwarm)
1 ½ TL Salz
Füllung
400 g Kartoffeln
150 g Gouda (gerieben)
1 Schalotte
1 Zehe Knoblauch
Koriander (frisch oder getrocknet)
Ingwer (frisch, gerieben)
1 TL Kurkuma, etwas Salz, eine Prise Pfeffer
Kartoffeln schälen und in Wasser gar kochen.
Mehl, Salz und Wasser zu einem Teig verkneten. Je nach Konsistenz etwas mehr Wasser oder Mehl dazugeben. Der Teig muss erstmal 30 Minuten ruhen.
Für die Füllung die etwas abgekühlten Kartoffeln mit geriebenem Gouda, Ingwer, klein gewürfelter Schalotte und Knoblauch mischen und mit Kurkuma, Salz, Pfeffer und Koriander abschmecken.
Den Teig portionsweise sehr dünn ausrollen (1 – 2 mm hoch!) und ca. 8 cm große runde Teigkreise ausstechen.
Auf die kreisförmigen Teigstücke jeweils etwas Füllung geben, dann zusammenklappen und gut festdrücken. Wenn man die spitzen Ecken zusammendrückt, bekommt man eine Tortelliniform.
Die Momos 20 Minuten im Dampfgarer lassen und dann noch kurz in etwas Öl oder Ghee anbraten.
1 Kommentar
lionelmessi9
20. Dezember 2010 um 22:17Sieht sehr lecker aus, hmmm 😉