Für Rote Grütze gibt es wahrscheinlich hunderte Rezepte, die alle anders sind. Manchmal ist die Rote Grütze fest wie Wackelpudding und eher hell, ein andermal eher flüssig. Die Beeren können weich und zerkocht sein oder noch fast roh. Es gibt Rezepte mit Rhabarber und verschiedensten Früchten. Heute teile ich allerdings mein absolutes Lieblingsrezept mit euch – genau so mag ich nämlich meine Rote Grütze!
Auf Sylt habe ich seit langem mal wieder Rote Grütze gegessen und sie war einfach herrlich. Knallrot, eher flüssig als fest und die Früchte noch frisch. Zerkocht mag ich sie nämlich nicht so gern, dann ist es für mich eher Marmelade. Diese Art von Kompott gibt es oft in Norddeutschland, jetzt zur Beerenzeit ist es einfach das perfekte Rezept. Vor allem wenn die Beeren schon etwas älter sind und sich nicht mehr so gut zum Naschen eignen, zum Beispiel Erdbeeren mit weichen Stellen oder matschige Blaubeeren.
Ich habe dazu selbstgemachten Frozen Yoghurt serviert – das passt hervorragend! Es schmeckt natürlich auch mit Vanilleeis oder heißer Vanillesauce.
Rezept für hausgemachte Rote Grütze, eine typisch deutsche Spezialität. Alle Beeren gründlich waschen und von den Stielen zupfen. Erdbeeren vierteln. Erdbeeren und Johannisbeeren in einen Topf geben und den Zucker unterrühren. Mit geschlossenem Deckel für 30 Minuten beiseite stellen, damit sich der Saft bildet. Die Beeren-Zucker-Mischung aufkochen, dann Himbeeren und Blaubeeren unterrühren. Stärke mit Wasser verrühren und unter die Beerenmischung geben, nochmals aufkochen damit die Mischung andickt. Heiß servieren oder zum Abkühlen beiseite stellen. Im Kühlschrank hält sich die Rote Grütze drei Tage lang. Man kann sie auch direkt nach dem Aufkochen heiß in ausgekochte Gläser füllen und somit haltbar machen. Dabei darauf achten, dass oben genug Soße auf den Beeren ist. Rote Grütze
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