Rezepte

REZENSION: MOA FIRE

Maria hat zur Kochbuchwoche aufgerufen! Da bin ich doch gern dabei. Obwohl ich schon so viele Bücher verbloggt habe, warten doch noch immer einige in meinem Regal auf ihren großen Auftritt – zum Beispiel “Moa Fire”. Letztes Jahr gekauft, für wahnsinnig individuell und schön befunden, und trotzdem wenig daraus nachgekocht und auch nicht verbloggt. Komisch, denn manche Rezepte haben mich durchaus sehr interessiert – wird wohl Zeit, im Juni mal ein, zwei Rezepte daraus auszuprobieren! 
Hier noch der Link zu Maria und jetzt geht’s los!
Das Buch ist ein Hardcover und Querformat. Layout und Gestaltung fallen auf den ersten Blick auf, es ist ungewöhnlich und mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Das Buch ist in zwei Kapitel unterteilt: Teil 1 beinhaltet die Lieblingsrezepte von diversen Reggae-Artists, Teil 2 sind Rezepte, die der Sandwichmaker auf Tournee für Hans Söllner und das Bayaman Sissdem zubereitet hat. Beides spannend!

Die Rezepte sind übersichtlich aufgebaut, die verschiedenen Schritte genau beschrieben und teilweise mit Fotos dokumentiert. Zusätzlich hat jedes Rezept noch ein Portrait des jeweiligen Reggae-Artists mit einem handgeschriebenen Kommentar. 


Die meisten Zutaten sind ohne Probleme in jedem Supermarkt erhältlich. Einige Sachen (Ackee oder Callaloo z.B.) jedoch nicht, dafür steht aber am Ende des Buches eine Seite mit Erklärungen, was das genau ist und wo man es kaufen kann. Diese Zutaten sind aber absolut in der Minderheit, das meiste ist definitiv alltagstauglich, wenn man die wichtigsten vegetarischen Basics daheim hat!
Die Rezepte sind sehr vielseitig, von bodenständig-deftig (Brezenknödel) über asiatisch über karibisch über standard-vegetarisch (Gemüselasagne). Da sollte also auf jeden Fall für jede/n was dabei sein! Bisher habe ich nur zwei Rezepte nachgekocht, die gut funktioniert haben. Demnächst stelle ich euch dann vielleicht mal ein Rezept hier auf dem Blog vor. 
Zuletzt ist natürlich die beiliegende CD ein absoluter Pluspunkt – klar richtet sich das Buch eindeutig an Vegetarier/Veganer bzw. Rastas und Reggae-Fans, aber da ich wohl der Zielgruppe entspreche, hat sich Buch für mich definitiv gelohnt. Es kostet 20 Euro, inklusive einer CD mit 18 Songs, von denen einige thematisch gut zum Kochen passen. Was will man mehr?
Mein Fazit: Spannendes vegetarisches und veganes Kochbuch mit sehr individueller Gestaltung und viel Liebe, plus eine tolle Reggae CD, zum unschlagbaren Preis. Danke an Da Sandwichmaker!

Moa Fire. Nahrung für die Seele. Von Steffen Prase (112 Seiten mit 495 Fotos und Audio-CD mit 18 Songs; Hardcover; ISBN: 978-3000341472; Verlag: ; Erscheinungsjahr: 2011; Preis: 20 €)

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2 Kommentare

  • Antworten
    Maria
    5. Juni 2012 um 8:33

    Danke für deinen tollen Beitrag,
    Würdest du noch die Bewertungskriterien einbauen, bzw. mir deine Noten mitteilen?

    Viele Grüße,
    Maria

    • Antworten
      Ela
      5. Juni 2012 um 13:38

      Liebe Maria, die Bewertungskriterien hab ich doch schon alle eingebaut/besprochen? 🙂 Aber Noten verteil ich keine, das fand ich in der Schule schon ganz furchtbar. Wenn du es unbedingt möchtest dann schreib eine 1 rein 😉

      LG!
      Ela

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