Ihr wisst ja wahrscheinlich noch, dass letztes Jahr eine Nudelmaschine* bei mir einziehen durfte. Die ist noch immer im Gebrauch, es macht nach wie vor Spaß, die Nudeln selbst zu machen. Vor allem Ravioli haben es uns angetan… Heute habe ich deshalb ein neues Rezept für euch, das sehr exotisch und außergewöhnlich ist: Ravioli mit Süsskartoffel-Füllung und Maracujasauce! Probiert es mal aus, die Kombination ist wirklich toll.
Außerdem findet ihr eine Schritt-für-Schritt Bilderanleitung unten, wie man die Ravioli herstellt. Ich dachte, dass es vielleicht interessant ist, den Prozess der Herstellung mal genauer zu bebildern – bevor ich Ravioli selbst gemacht habe, konnte ich mir nämlich auch nicht so genau vorstellen, wie sie gemacht werden.
Zubehör: Ravioli-Rad*, Nudelmaschine*
Zutaten für 4 Personen:
4 Eier
300 g Mehl
100 g Hartweizengrieß
1/2 TL Salz
2 Süsskartoffeln
1 – 2 kleine Kartoffeln
1/2 TL Salz
Cayennepfeffer
Maracujasauce:
Saft von 4 – 5 Maracujas (ca. 150 ml)
2 Eigelb (Größe L)
Salz
Pfeffer
frischer Koriander
Süsskartoffeln und Kartoffeln schälen, vierteln und in kochendem Wasser 15 – 20 Minuten kochen. Abkühlen lassen, dann mit einer Gabel zerdrücken und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.
Mehl, Salz und Hartweizengrieß
vermischen, dann die Eier hinzufügen und mit den Händen zu einem weichen
Teig kneten. In ein Küchentuch eingewickelt 10 Minuten ruhen lassen.
Dann in 12 gleich große Kugeln teigen und jeweils in der Nudelmaschine
zu möglichst breiten Teigplatten verarbeiten. Diese auf sauberen
Küchenhandtüchern zwischenlagern.
vermischen, dann die Eier hinzufügen und mit den Händen zu einem weichen
Teig kneten. In ein Küchentuch eingewickelt 10 Minuten ruhen lassen.
Dann in 12 gleich große Kugeln teigen und jeweils in der Nudelmaschine
zu möglichst breiten Teigplatten verarbeiten. Diese auf sauberen
Küchenhandtüchern zwischenlagern.
Mit einem
Teelöffel jeweils zwei kleine Häufchen Füllung nebeneinander auf die
Teigplatten setzen, dabei aufpassen dass diese nicht zu groß werden
(Menge maximal 1/2 TL).
Teelöffel jeweils zwei kleine Häufchen Füllung nebeneinander auf die
Teigplatten setzen, dabei aufpassen dass diese nicht zu groß werden
(Menge maximal 1/2 TL).
Eine zweite, ähnlich geformte Teigplatte darüber
legen und vorsichtig andrücken. Mit dem Ravioli-Rad die Zwischenräume
abfahren, so werden die einzelnen Ravioli gleichzeitig verschlossen und
getrennt.
Die Ravioli auf ein sauberes Küchentuch legen.
Einen großen Topf mit Wasser erhitzen. Die Hälfte der Ravioli darin 4 – 5 Minuten sieden lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Dann abschöpfen und die zweite Hälfte in den Topf geben. In der Zwischenzeit die Sauce vorbereiten: Maracujasaft in einem kleinen Topf erhitzen (nicht sprudelnd kochen). Die Eigelb dazugeben und mit einem Rührbesen konstant rühren, bis die Sauce eindickt. Vom Herd ziehen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Koriander waschen, von den Stielen zupfen und fein hacken. Die Ravioli mit Maracujasauce und dem gehackten Koriander servieren.
*Amazon Affiliate (siehe Impressum)
34 Kommentare
SUnikat kreativ
4. Januar 2014 um 10:40yummi diese ravioli sehen mega lecker aus! ja, es macht spass eigene teigwaren mit der nudelmaschine herzustellen…
lg
http://sunikat.blogspot.ch
Ela
4. Januar 2014 um 13:03Dankeschön 🙂 Ja finde ich auch, das Walzen vom Teig macht Spaß!
LG
Ela
thatauntie
4. Januar 2014 um 11:01ui das klingt ja mal richtig gut. auch wahnsinnig "schmackhafte" fotos 🙂
LG, Antonia
Ela
4. Januar 2014 um 13:03Dankeschön Antonia! 🙂
LG
Ela
Mia
4. Januar 2014 um 11:44Maracujasauce klingt einfach nur himmlisch gut, da wäre es mir schon fast egal, was es dazu gibt, Hauptsache ich bekomme ganz viel Sauce ab 😉 Natürlich würde ich deinen Ravioli dabei unrecht tun, die sehen nämlich auch unglaublich lecker aus!
Liebe Grüße, Mia
Ela
4. Januar 2014 um 13:11Hehe ja, die Sauce war wirklich zum Reinlegen! Nur sind Maracujas immer nicht so ganz einfach zu bekommen.
LG
Ela
Powerrinchen
4. Januar 2014 um 13:22Das hört sich echt interessant und lecker an. Habe schon öfters gedacht, was man mit Süßkartoffeln so machen kann.
Ela
4. Januar 2014 um 13:34Danke Powerrinchen =) Süsskartoffeln sind echt vielseitig, die als Füllung für Ravioli zu verwenden war irgendwo naheliegend.. Aber man kann echt viele tolle Sachen damit kochen! Hier auf dem Blog findest du auch ein paar Rezepte, wenn du "Süsskartoffel" in der Suche eingibst.
LG
Ela
schödie
4. Januar 2014 um 13:26wow, dein blog ist herrlich *.* so viele leckere sachen!!!! Ich folge dir :o) LG schödi
Ela
4. Januar 2014 um 13:34Dankeschön, das freut mich sehr! =)
LG
Ela
MizzFloeckchen
4. Januar 2014 um 13:50super, endlich hat es jemand geschafft das Rezept zu schreiben und dann auch das man es auch versteht 🙂 Rezept, um Ravioli selbst zu machen habe ich schon immer gesucht 🙂 Auf jeden Fall koche ich dein Rezept nd die Kids werden sich auch drüber freuen 🙂
Liebe Grüße
MizzFloeckchen von Flockenzauber
Ela
4. Januar 2014 um 13:51Das freut mich sehr! Bin gespannt, ob es dir gut gelingen wird. Freu mich auch auf Feedback, wenn du es nachgekocht hast 🙂
LG
Ela
Franzi
4. Januar 2014 um 13:57Oh wie gut… bin schon fast auf dem Weg zum EInkaufen um auch noch heute so mega tolle Ravioli zu versuchen. Aieht super aus.
Grüße
Franzi
Ela
4. Januar 2014 um 14:24Na dann viel Spaß liebe Franzi, und dankeschön 🙂
LG
Ela
feedmeupbeforeyougogo
4. Januar 2014 um 23:12Aaah, jetzt erklärt sich, wieso dein Raviolirad so viel besser funktioniert als unseres … wir haben noch so ein Oldschool-Rad, das nicht richtig verschließt und uns daher nicht wirklich überzeugen konnte. 😉 Das Rezept klingt toll – wir sind jetzt sowieso auf den Ravioligeschmack gekommen, da kommen neue Rezepte ganz gelegen! 🙂
LG
Sabrina
Ela
5. Januar 2014 um 9:54Ahh, na dann ab zum Kustermann 😉 Da gibts das Rad nämlich.. Bin gespannt, ob ihr das Rezept mal ausprobiert, es ist wirklich super!
LG
Ela
strawberryred
5. Januar 2014 um 9:52Die Nudeln sehen so gut aus! Ich liebe Nudeln so sehr, dass ich mich immer gern auch auf anderen Blogs nach Nudelrezepten umschau. Die Kombination klingt wirklich interessant, hab ich so noch nicht gegessen aber ich möchte es unbedingt ausprobieren 🙂
Liebe Grüße
strawberryred
Ela
5. Januar 2014 um 9:54Schön, bin gespannt, ob es dir schmeckt! 🙂
LG
Ela
Nina
5. Januar 2014 um 15:08Das sieht ja echt absolut lecker aus! 😉
http://good-morningstarshine.blogspot.de/
Ela
5. Januar 2014 um 16:10Dankeschön 🙂
Cathi Blume
5. Januar 2014 um 16:06Ich habe auch schon mal Ravioli gemacht und war echt begeistert. Diese hatten aber eine Ricottafüllung intus- die Süßkartoffelvariante finde ich aber auch klasse. Und die Sauce ist der Hammer.
Wenn ich also noch einmal Ravioli machen sollte, findet sich diese Variante in meinem Bauch wieder 🙂
Liebe Grüße, Cathi
Ela
5. Januar 2014 um 16:10Hey Cathi! Danke dir! Ja so eine Art Ricottafüllung gabs bei uns dafür heute 🙂 Poste ich hier auch demnächst.. Bin gespannt, wie es dir schmeckt!
LG
Ela
Ina
6. Januar 2014 um 9:29deine bilder sind wirklich wundervoll 😀
vielleicht magst du dich mal bei meinen new blogs to the top bewerben? würdest da gut reinpassen 😀
Ela
6. Januar 2014 um 13:13Danke liebe Ina!! Ein Kompliment von einer so tollen Bloggerin bedeutet mir wirklich viel! Für deine Blogvorstellung bewerbe ich mich sehr gerne 🙂
LG
Ela
Michéle Lililotta
6. Januar 2014 um 12:29Liebe Ela,
das schaut traumhaft lecker aus……… das wird auf meine To-do-Liste gesetzt!
Liebe Grüße Michéle
Ela
6. Januar 2014 um 13:11Liebe Michéle, danke dir! Bin gespannt, wie es dir schmeckt 🙂
LG
Ela
Meiky
6. Januar 2014 um 14:18Sieht absolut lecker, aber auch sehr aufwendig aus. Die Maracuja-Sauce zu den Nudeln klingt super interessant. 🙂
Ela
6. Januar 2014 um 14:23Hey Meiky! Die Zubereitung der Ravioli geht schneller, als man vllt denkt. Vor allem, wenn man es zu zweit macht (einer macht die Teigplatte durch die Maschine, der andere kurbelt und verstellt die Dicke; bzw. einer macht die Füllung auf die Platten und einer verschließt es mit dem Rad..). Wenn man jede der Ravioli einzeln machen müsste, wäre es schon verdammt viel Arbeit, aber mit dem Rad gehen ja immer ca. 8 – 10 auf einmal 🙂
LG
Ela
neon_schwarz
6. Januar 2014 um 20:49Liebe Ela,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Schön, dass ich auch so auf Deinen Blog aufmerksam werde. Und der gefällt mir richtig gut.
Besten Gruß von neon_schwarz
Ela
9. Januar 2014 um 14:09Freut mich sehr, danke! 🙂
LG
Ela
fenta
9. Januar 2014 um 13:57Hallo Ela,
ich bin soeben auf deinem Blog aufmerksam geworden da ich gerade bei Blog-Zug unterwegs war.
Die Raviolis sehen soo lecker aus!
Ich selber habe erst einmal selbst welche hergestellt.
Ich werde dich bald mal wieder besuchen kommen.
Ganz liebe Grüße aus Berlin sendet Dir Fenta
von http://www.kreationen-a-la-fenta.blogspot.de
Ela
9. Januar 2014 um 14:11Hey liebe Fenta, ach schön, freut mich! Deinen Blog kannte ich schon und mag ihn auch sehr gern 🙂
Liebe Grüße!
Ela
Anonym
21. März 2015 um 18:16Hallo,
erstmal super Blog und sehr viele tolle Gerichte! Weiter so 🙂
Das Rezept hört sich auch sehr lecker an, habe jedoch keine Nudelmaschine o.Ä. Zuhause.
Ist es prinzipiell möglich die Nudeln in Handarbeit/Nudelholz zu machen (auch wenn es mehr Arbeit macht und anstengender ist) oder empfiehlt sich der Kauf einer solchen Maschine, weil die Nudeln sonst zerfallen?
beste Grüße
Ela
23. März 2015 um 0:46Vielen lieben Dank! Also es geht auch ohne Nudelmaschine, wenn du den Teig dünn ausrollst und dann mit einem Messer schneidest. Es muss aber gleichmäßig dick werden 🙂 Zerfallen tun die Nudeln auf jeden Fall nicht wenn du dich ans Rezept hältst! Viel Erfolg! LG Ela