Heute dreht sich auf dem Blog alles um Pralinen! Ihr wisst ja, ich bin ein großer Fan dieser süßen Dinger und ihr findet das ein oder andere Rezept hier bei mir zum Selbermachen (klick). Trotzdem teste ich auch gern von Zeit zu Zeit die Kreationen der Profis. Allzu gern wäre ich auch Mitglied im TastyClub Schoko*. Das lässt das Studentinnen-Budget derzeit aber leider nicht zu – getestet hab ich den Club trotzdem für euch, da mir das Team netterweise eine Box zur Verfügung gestellt hat.*Werbung
Sieht das nicht himmlisch aus? 16 feine, weihnachtliche Pralinen von Franz Clement vom Starnberger See waren in der Box enthalten. Und zwar in so unglaublichen Sorten wie Lebkuchennougat, Honig Ingwer, Mandel Sesam Anis oder Blaumohn Safran. Allein der Duft, wenn man die Schachtel öffnet… Hach! Mit Schokolade kriegt man mich einfach immer. Vor allem, wenn sie zur weltbesten Schokolade gekürt wurde und bei der Herkunft auf Nachhaltigkeit und soziales Engagement geachtet wird. Den Kakaobauern, aus deren kleinen Bauernhöfen die Kakaobohnen stammen, wird 50 % mehr als der Weltmarktpreis bezahlt.Der Geschmack der Pralinen war wirklich außergewöhnlich und lecker. Wer dem TastyClub Schoko beitritt, bekommt jeden Monat zum preis von 19,95 Euro eine Box mit besonderen Pralinen oder z.B. auch Macarons zugesendet. Es handelt sich immer um absolut hochwertige Spitzenprodukte, keine billige Lila Kuh 😉 Die weihnachtliche Pralinenauswahl, die oben zu sehen ist, kann man aber auch einmalig ohne Abo bestellen, dann kostet sie 24,95 Euro.
So eine Schoko-Box ist natürlich auch ein feines Weihnachts-Geschenk für Menschen, die sowieso schon alles haben und bei denen man nie weiss, was man Ihnen schenken soll. Ich glaube, Pralinen mag jeder – zumindest so hochwertige! 🙂
Man kann den TastyClub jederzeit kündigen oder das Abo auch für einen Monat pausieren, z.B. wenn man im Urlaub ist. Das Ganze gibt es nicht nur als Schoko-Club sondern z.B. auch als Käse-Club.. Schaut mal rein, vielleicht ist ja etwas Spannendes für euch dabei!
Wer unter akuter Geldnot leidet, für den habe ich allerdings noch eine sehr feine Empfehlung: selbstgemachte Mozartkugeln à la Maras Wunderland. Ich habe der Schokolade für den weihnachtlichen Touch beim Schmelzen noch etwas Weihnachtsgewürz (Orangenschale, Zimt, Piment, …) und ein paar Tropfen Orangenaroma hinzugefügt, dafür aber den zusätzlichen Zucker und Amaretto weggelassen. Mit einer Handvoll Zutaten könnt ihr diese feine Pralinen einfach selbst herstellen.
Zutaten für ca. 20 Mozartkugeln:
200 g Marzipan-Rohmasse
100 g Nuss-Nougat
20 g Pistazien (ungesalzen, gehackt)
150 g dunkle Kuvertüre
Weihnachtsgewürz oder Zimtpulver
Orangenaroma oder fein gehackte Orangenschale
Vom Nuss-Nougat mit einem Löffel 20 kleine Portionen abstechen (ca. 1/2 TL). 1 EL von der Marzipanrohmasse abstechen, einige gehackte Pistazien unterkneten, zu einer Kugel formen und platt drücken. In die Mitte die Nuss-Nougat-Kugel setzen und das Marzipan rundherum verschließen. Zwischen den Handflächen zu einer Kugel rollen und auf einen Teller setzen. So formt ihr alle 20 Kugeln. Diese nun in den Kühlschrank stellen.
Die dunkle Kuvertüre im Wasserbad langsam schmelzen (die Schokolade darf dabei nicht zu heiß werden, sonst klumpt sie oder verliert ihren Glanz). Orangenaroma/-Schale und Weihnachtsgewürz/Zimt hinzugeben und gut verrühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und neben den Herd stellen. Nun mit Hilfe von zwei Kuchengabeln die Marzipankugeln einzeln in der Kuvertüre wenden, kurz abtropfen lassen und dann auf das Backpapier setzen. Die Schokolade etwas fester werden lassen (ca. 10 Minuten), dann mit gehackten Pistazien bestreuen und vollständig auskühlen lassen.
8 Kommentare
Christina
30. November 2013 um 9:57Sehr schönes Rezept, wird notiert! Die anderen Pralinen sehen aber auch köstlich aus!
Liebe Grüße, Christina
Ela
30. November 2013 um 11:06Danke liebe Christina! 🙂 Freut mich, dass dir der Beitrag gefällt.
LG
Ela
Meine Küchenschlacht
30. November 2013 um 10:12Super tolle Bericht, Danke !
Die Box klingt toll, aber ist natürlich auch nicht ganz billig ….
Ich werde dieses Wochenende das erste mal Pralinen machen, und habe mir drei Rezepte ausgedacht.
Mal sehen wie es wird!
Viele Liebe Grüße Stephie
Ela
30. November 2013 um 11:08Dankeschön Stephie 🙂 Ja, nicht ganz billig triffts wohl.. Aber wenn man in eine Patisserie geht, kriegt man auch dort Pralinen nicht unter 1,50 – 2 Euro pro Stück und die sind dann manchmal gar nicht so hochwertig. Für Studenten ist die Box wohl trotzdem nix 😉
Bin gespannt wie deine selbstgemachten Pralinen werden, bloggst du dann darüber? Kleiner Tipp: Schokolade darf niemals zu heiß werden, schön langsam im Wasserbad schmelzen, dann glänzt sie 🙂
LG
Ela
Mara
30. November 2013 um 21:53<3 <3 <3
Ela
3. Dezember 2013 um 9:06=)
Ulrike
3. Dezember 2013 um 8:29Pralinen sind einfach die kleine leckere Verführung. Wer da widersteht ist selber Schuld. Qualität hat ihren Preis ist so und das war so. Ich esse lieber weniger dafür bessere Schokolade.
Ela
3. Dezember 2013 um 9:07Das ist eine schöne Einstellung, Ulrike! Die Billigschokolade aus dem Supermarkt ist ja oft kein wirklicher Genuss, vor allem wenn man an die Produktionsbedingungen denkt.
Danke für deinen Kommentar!
LG
Ela