Rezepte

KÜRBIS-HUMMUS

Wenn man alleine zwei kg Hokkaido aufbrauchen muss, wird man in Sachen Kürbisrezepte kreativ. Eigentlich wollte ich einfach nur Kürbis-Spätzle machen, letztendlich sind vier verschiedene Kürbis-Rezepte dabei herausgekommen.. Der September steht bei transglobal pan party also im Zeichen des Kürbis 😉

Das Rezept für Kürbis-Hummus ist supereinfach und schnell gemacht, wenn ihr schon fertiges Kürbispürree im Kühlschrank habt. Ansonsten müsst ihr vorab noch den Hokkaido in Würfel schneiden und kochen, dann wird er einfach mit den Kichererbsen zusammen gemixt.

Kürbis-Hummus

Kürbis-Hummus

Leckerer Kürbis-Hummus für den Herbst

Zutaten

  • 1 Dose Kichererbsen
  • 250 g Kürbispürree aus Hokkaido
  • 1 EL Tahin
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft von 1/2 kleinen Zitrone
  • Piment d'Espelette
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl
  • dazu 2 - 3 Minigurken oder Karotten zum Dippen

Anleitung

1

Kichererbsen gründlich unter fliessendem Wasser abspülen.

2

Knoblauch schälen und fein hacken.

3

Kichererbsen, Knoblauch, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, 3 EL Wasser und einen guten Schuss Olivenöl im Mixer zu einer cremigen Paste verarbeiten. Mit dem Kürbispürree mischen, mit Salz und Zitronensaft abschmecken und in eine Schale füllen. Mit Olivenöl und Piment d'Espelette garnieren.

4

Mit Gurkensticks servieren.

Kürbis-Hummus

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18 Kommentare

  • Antworten
    Sarah
    12. September 2016 um 12:20

    Tolle Idee (und dabei so einfach, dass man sich fragt, warum man nicht selbst drauf gekommen ist)!!

    In letzter Zeit haben mich die Rezepte eher weniger angesprochen, aber das werde ich auf jeden Fall nach machen. Ich lasse zur Zeit regelmäßig Kichererbsen keimen, man muss sie dann nur noch ca.10 Minuten weich kochen und ich finde den Geschmack deutlich intensiver als aus Dose bzw. Glas. Und der Nährstoffgehalt soll auch höher sein 🙂

    • Antworten
      Ela
      12. September 2016 um 13:17

      Liebe Sarah, in Amsterdam habe ich unzählige Hummus-Variationen gegessen und war total begeistert… 🙂 Kürbis war nicht dabei, das kannte ich irgendwie schon vorher. Aber Tomate-Paprika, Honig-Senf-Dill oder Avocado – genial!

      Das mit den gekeimten Kichererbsen – interessant! Aber es ist auch ein Zeitfaktor. Hummus gibts bei mir oft, wenn ich keine Lust habe zu kochen und spontan Hunger..

      In letzter Zeit bin ich übrigens nicht so viel zum Kochen gekommen sondern bin sehr viel gereist – ab Oktober ändert sich das dann wieder 😉 Es kommt jedenfalls noch das ein oder andere Kürbis-Rezept..

      Liebe Grüße,
      Ela

    • Antworten
      Sarah
      12. September 2016 um 20:34

      Da freu ich mich 🙂 Das Kürbisspätzle Rezept habe ich auch im Hinterkopf und werde versuchen es zu veganisieren. Hummus mit weiteren Zutaten zu 'verfeinern' – das hatte ich bislang echt nicht auf dem Schirm, aber auch die Kombi Tomate-Paprika und vor allem Honig-Senf-Dill klingt genial 😀

    • Antworten
      Ela
      13. September 2016 um 7:06

      Liebe Sarah, diese "besonderen" Hummus-Sorten schmecken auch richtig genial… 🙂
      Zu den Spätzle: da würde ich die Milch mich Reisdrink ersetzen (Sojamilch hat zu viel Eigengeschmack), statt Ei wirklich ausnahmsweise mal Eiersatz-Pulver nehmen, da der Zusammenhalt vom Ei bei dem Teig essentiell ist. Alternativ kannst du es natürlich auch einfach mit Stärke probieren, aber da garantiere ich leider für nichts..
      Wegen Biss und Struktur noch 2 EL Hartweizengrieß und 2 EL Sonnenblumenöl zusätzlich in den Teig geben! Das müsste dann gut klappen 🙂
      Liebe Grüße,
      Ela

    • Antworten
      Sarah
      7. Oktober 2016 um 19:42

      Letztes Wochenende habe ich das Hummus getestet, das Rezept habe ich allerdings etwas abgewandelt: Weil die gekeimten&gekochten Kichererbsen noch etwas bissfester waren, als die aus der Dose musste ich etwas Wasser zugeben. Knoblauch war grade nicht zur Hand und ich habe ihn spontan durch Dill ersetzt. Außerdem habe ich statt Tahin (ich weiß, das gehört eigentlich wirklich rein ins Hummus) Cashewmus genommen und statt Olivenöl (wegen dem fehlenden Tahin) Sesamöl. Etwas "freestyle" also, aber es hat allen wirklich sehr gut geschmeckt! Besonders gut fand ich, dass das Kürbis-Hummus irgendwie "luftiger" ist, als das normale. Wird jedenfalls öfter gemacht =)

      Danke auch für die Abwandlung des Spätzle Rezept – ist auch notiert!

    • Antworten
      Ela
      9. Oktober 2016 um 10:10

      Liebe Sarah, ich gebe auch manchmal Wasser dazu – dann wird der Hummus auch cremiger. Kommt so ein bisschen auf die Kichererbsen an, da hast du Recht 🙂
      Klingt doch total lecker, deine Version!

      Liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    Krisi
    12. September 2016 um 15:09

    Jaaaaa, das will ich haben, mhhh so lecker=) Ich liebe liebe Hummus, und dann mit Kürbis, super!
    Liebe GRüsse,
    Krisi

    • Antworten
      Ela
      12. September 2016 um 15:19

      Ohh dann ist das ja das perfekte Rezept für dich! Probier es mal aus 🙂
      Liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    Ye Olde Kitchen
    13. September 2016 um 5:35

    Tolle Idee und dann noch die schöne Farbe! Das müssen wir ausprobieren.
    Liebe Grüße, Eva

    • Antworten
      Ela
      13. September 2016 um 7:07

      Liebe Eva, oh das freut mich! Dankeschön 🙂 Ich hoffe es schmeckt euch!
      Liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    adventuresofamunicorn
    13. September 2016 um 12:50

    Ich muss Sarah Recht geben – ich frage mich auch, warum ich das noch nie gehört bzw. im Kopf hatte mit dem Kürbis Hummus – das wird auf jeden Fall nachgemacht! Auch dein oben erwähnter Senf-Dill Hummus würde mich interessieren! Ich mache es mit den Kichererbsen mittlerweile so – weil ich das ständige Dosen und Gläser auf Vorrat kaufen nicht mag bzw. mir der andere besser schmeckt: Ich weiche eine große Schüssel trockene Kirchererbsen ein und koche sie – dann stelle ich mir verschieden große ausgespülte Gläser bereit (zB von getrockneten Tomaten, Marmelade etc.) und fülle die weichen Kichererbsen rein- schraube sie fest zu und friere sie ein. Immer wenn ich Kichererbsen brauche – nehme ich das Glas mit der passenden Menge drin, und überbrühe sie mit kochenendem Wasser – so kann man sie direkt benutzen. Mache ich mittlerweile auch mit schwarzen Bohnen – so mache ich alle 2-3 Monate mal eine Hülsenfrucht-Session und friere meine Glaserl ein. Ist für mich ein richtiger Livehack – daher dachte ich, ich teile es mal mit euch. Liebe Grüße *thea

    • Antworten
      Ela
      13. September 2016 um 12:57

      Liebe Thea, und die gefrorenen Gläser springen dir nicht wenn du sie mit heißem Wasser überbrühst? Das ist wirklich eine ziemlich coole Idee 🙂 Danke dafür!!
      (Und ich glaube den Honig-Senf-Dill Hummus muss ich echt noch bloggen, hihi)

      Liebe Grüße,
      Ela

    • Antworten
      adventuresofamunicorn
      13. September 2016 um 13:31

      ne die springen nicht…ich denke, weil ja die Gläser hauptsächlich voll mit den kalten Erbsen sind und das Wasser ja nur in die Zwischenräume kommt – es kühlt dann auch schnell ab – dann absieben und verwenden wie man mag. Solche Gläser sind ja auch nicht so dünn wie zB ein Sektglas oder so 😉 Oh ja bitte das Rezept bloggen 😉 lg

    • Antworten
      Ela
      13. September 2016 um 13:59

      Spannend, na das probier ich dann auch mal aus 🙂 Danke dir!

  • Antworten
    Melli
    24. September 2016 um 13:59

    Hi Ela,
    Hummus nur aus Kichererbsenmehl liebe ich und habe auch schon verschiedene Varianten gegessen. Kürbis war allerdings noch nie dabei. Wird der Geschmack aufgrund des Kürbis süßlicher?
    LG Melli

    • Antworten
      Melli
      24. September 2016 um 17:54

      Dumme Autovervollständigung! "Kichererbsenmehl" = "Kichererbsen" 😉

    • Antworten
      Ela
      24. September 2016 um 18:40

      Liebe Melli, das kommt wohl auf die Kürbissorte an die du für das Pürree verwendest. Wenn du es würziger magst ist vielleicht ein Muskatkürbis auch gut? Ich fand den Kürbishummus aber auch mit Hokkaido nicht süsslich, aber ist halt Geschmackssache 🙂
      Liebe Grüße, Ela

    • Antworten
      Melli
      25. September 2016 um 12:49

      Muskatkürbis habe ich noch nie gegessen. Das muss ich schleunigst nachholen 😉

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