Rezepte

CRÈME BRÛLÉE

Crème Brûlée ist eins dieser Desserts, die ich schon ewig machen möchte. Da ich von meiner lieben Klasse zum Geburtstag einen Bunsenbrenner bekommen habe, konnte ich das nun auch endlich in die Tat umsetzen! Schnell noch ein paar feuerfeste Förmchen besorgt und schon konnte es los gehen.. Und ich kann nur sagen: wie konnte ich so lange warten? Das ist wirklich eins der besten Desserts aller Zeiten!
Allerdings haben sich für mich beim Durchlesen verschiedener Rezepte auch einige Fragen (und Antworten) ergeben…:
1. Warum variiert die Backzeit je nach Rezept so stark (zwischen 30 Minuten und 3 Stunden)? Wahrscheinlich kommt es auf die Größe / Breite der Förmchen an – je höher, desto länger muss die Crème im Wasserbad sein.
2. Wie bekommt man die heißen Schälchen am Besten aus dem Wasserbad raus, damit sie abkühlen können? 
Mit einem Pfannenwender und Topflappen…
3. Vor dem Flambieren nochmal ein paar Stunden in den Kühlschrank oder nicht notwendig?
Ich habs gemacht und es war wohl besser so, da die Crème sonst leicht beim Flambieren schmilzt!
 
4. Warum müssen die Franzosen auf so wenige Buchstaben so unglaublich viele Akzente machen?
Darauf hab ich keine Antwort gefunden 😉
Zutaten für 2 Schälchen (jeweils 200 ml)
200 ml Sahne, mit hohem Fettgehalt
70 ml Vollmilch
80 g Zucker (braun)
2 Eigelb
1 Vanilleschote
1 Biozitrone
3 EL Zucker (weiß) 
2 – 3 feuerfeste Schälchen, Bunsenbrenner

Sahne und Milch erwärmen, Zucker dazugeben udn warten, bis sich dieser aufgelöst hat. Etwas abkühlen lassen, dann das Eigelb unterrühren. Vanilleschote auskratzen, Mark dazugeben. Zitrone heiß waschen, abtrocknen, Schale abreiben und ebenfalls dazu geben. Backofen auf 160° C Umluft vorheizen. 
Die feuerfesten Schälchen mit der Mischung füllen und in eine große Fettpfanne oder Auflaufform stellen, diese wiederrum auf ein Backgitter stellen. Nun mit heißem Wasser die Fettpfanne auffüllen, bis das Wasser 2/3 der Schälchen bedeckt. Das Ganze vorsichtig mitsamt dem Backofengitter in den Ofen schieben und mindestens 35 – 40 Minuten stocken lassen. Wenn die Creme gestockt ist und fest aussieht und oben dunkler wird, ist sie fertig. Die Backzeit richtet sich danach, wie breit / hoch eure Schälchen sind! Wenn ihr Souffle-Förmchen nehmt, dauert es länger (bis zu 55 Minuten). 
Nach der Backzeit die Schälchen vorsichtig aus dem Wasserbad nehmen und abkühlen lassen. Wenn sie abgekühlt sind, nochmal für 1 – 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sie vollständig erkalten. Anschließend kurz vor dem Servieren mit weißem Zucker bestreuen und mit Hilfe eines Bunsenbrenners auf hoher Stufe den Zucker karamellisieren. Sofort servieren.

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8 Kommentare

  • Antworten
    Gourmande
    1. September 2013 um 11:22

    ♥♥♥
    Ich liebe crème brûlée! Dafür würde ich gerade töten, echt jetzt. 😉

    • Antworten
      Ela
      1. September 2013 um 11:25

      Thehe, kann ich gut verstehen… Meine ist ja leider auch schon alle, wurde schnell verputzt nach dem photographieren! 🙂 Mache ich aber bestimmt bald wieder!
      LG
      Ela

  • Antworten
    SUnikat kreativ
    2. September 2013 um 19:23

    vive la france…. 😉 mmh, ich mag dieses dessert!
    lg

    http://sunikat.blogspot.ch/

    • Antworten
      Ela
      2. September 2013 um 19:56

      Ja, dort gibts wirklich die besten Desserts 🙂
      LG
      Ela

  • Antworten
    rock'n'life
    2. September 2013 um 19:53

    yummy.. ich bekomm grad total Lust darauf..
    du hast wirklich einen wunderschönen Blog

    Liebe Grüße
    Kristin
    http://www.rock-n-enjoy.blogspot.co.at

    • Antworten
      Ela
      2. September 2013 um 19:56

      Vielen lieben Dank für das Kompliment :)<
      LG
      Ela

  • Antworten
    Valeria Baking
    19. September 2013 um 6:33

    Ich habe deinen Blog erst jetzt entdeckt und bin begeistert…:)
    Auch ich will dieses Dessert schon lange machen und habe mich noch nie ran getraut.
    mal schauen… ich denke es rückt auf meiner To Do Liste immer weiter rauf 🙂

    lg Valeria
    http://bakinglovingliving.blogspot.ch/

    • Antworten
      Ela
      19. September 2013 um 8:37

      Hallo Valeria, schön, dass du den Blog entdeckt hast 🙂 Ich schau auch gleich mal bei dir vorbei!
      LG
      Ela

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