Dieses Jahr war ich ein Plätzchen-Streber. Schon Anfang November habe ich die ersten beiden Sorten gebacken, bis Ende November waren es sieben Sorten und bei zwei davon habe ich nochmal nachgelegt weil sie schon alle waren. Familie, Arbeitskolleg*innen und Freund*innen haben auch ein paar abgekommen, deshalb waren sie so schnell weg!
Die meisten Rezepte von meinem Plätzchenteller findet ihr schon auf dem Blog. Der Plätzchenteller auf dem Bild ist übrigens von Bloomingville*. Eigentlich ist das ja eine Servierplatte, aber ich finde sie eignet sich wegen der Form perfekt für das Servieren von leckeren Keksen. Die helle Farbe passt dafür auch sehr gut!
Mein Plätzchenteller 2017 mit Marmorkipferl, Spitzbuben und Makronen |
Welche Plätzchenrezepte auf dem Teller zu finden sind:
- Vegane Marmorkipferl mit Tonkabohne
- Matcha-Rauten
- Butterplätzchen (mit und ohne Glasur)
- Spitzbuben mit Apfel-Glühwein-Gelee
- Kokos-Makronen (dieses Jahr mit Tonkabohne und Pistazien statt mit Vanille)
- Vegane Schoko-Bärentatzen
- Mokka-Makronen
Neu sind die Mokka-Makronen, die ich besonders lecker finde! Sie erinnern an Macarons, sind aber etwas kompakter und haben eine tolle Kaffeenote. Das Rezept dafür will ich euch heute zeigen – sie sind einfach herzustellen und schmecken toll! Bei der Familie sind sie besonders gut angekommen. Da es hier viele Kaffeetrinker*innen gibt, war das kein Wunder… Vielleicht sollte ich noch ein paar andere Plätzchensorten mit Kaffee und Espresso backen?
Ich wünsche euch eine tolle Weihnachtszeit und viel Spaß beim Backen in der Adventszeit!
Eiweiß steif schlagen. Wenn es fest ist, Zucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen. Die Masse sollte Spitzen ziehen und fluffig-fest sein. Dann mit einem Teigschaber die blanchierten Mandeln und das Kaffeepulver vorsichtig unterheben. Dabei aufpassen, dass man den Eischnee nicht zerschlägt sondern die Mandeln nur unterhebt. Ofen auf 140° C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und 20 Oblaten darauf verteilen. Die Mandel-Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen. Auf jede Oblate mittig die Masse spritzen, so dass sich runde Makronen bilden. Zuletzt auf jede Makrone eine schokolierte Kaffeebohne setzen und im vorgeheizten Ofen 25 Minuten backen. Auskühlen lassen und dann bis zum Verzehr in einer Plätzchendose aufbewahren.Mokka-Makronen
Zutaten
Anleitung
Mokka-Makronen |
*Amazon Affiliate: den Artikel habe ich selbst bezahlt. Wenn ihr über diesen Link etwas bestellt, bekomme ich eine kleine Provision – für euch bleibt der Preis gleich!
7 Kommentare
Jenni
30. November 2017 um 8:42Liebe Ela,
die Kekse sehen allesamt wunderschön aus und so ein Plätzchenteller ist bestimmt ratzfatz weggefuttert (gewesen), oder? 😉
Ich bin dieses Jahr total die Spätzünderin und habe noch nicht mit dem Backen angefangen für Weihnachten – aber am Wochenende lege ich los und freue mich schon ganz besonders darauf. 🙂
Vielleicht wandert das ein oder andere Rezept auf den Blog – ich habe da ein paar Kandidaten, die sich dafür eignen würden…
Liebe Grüße und ein fröhliches Backen dir weiterhin!
Jenni
Ela
30. November 2017 um 8:44Liebe Jenni, vielen Dank, das freut mich! Der Teller war innerhalb von ein paar Stunden leer, hihi. Das bietet sich einfach an, immer wieder zuzugreifen wenn sie so schön da liegen. In den Keksdosen halten sie etwas länger 😉
Bin gespannt was du so bäckst dieses Jahr!
Liebe Grüße und viel Spaß am Wochenende,
Ela
Sabrina
30. November 2017 um 9:16Haha, Plätzchenstreber, das trifft es wohl ganz gut. 😀 Schaut toll aus dein Plätzchenteller!Die Mokka-Makronen sehen echt fein aus – ich liebe zwar Kaffee, mag aber nichts anderes, was eine Kaffeenote hat (schräg, ich weiß). Bei deinen anderen Keksen würde ich aber sofort zugreifen.
Liebe Grüße
Sabrina
Ela
30. November 2017 um 9:46Liebe Sabrina, danke dir! Auf dem Teller sehen die Plätzchen wirklich noch toller aus als in Keksdosen 😉 Die Mokka-Makronen gehen auch ohne gemahlenen Kaffee – einfach stattdessen ein Gewürz nehmen (Vanille, Tonkabohne, Zimt?). Sie schmecken in jedem Fall toll!
Liebe Grüße,
Ela
Sabrina
30. November 2017 um 15:28Oh ja, dann wär ich voll dabei! 🙂
Ina
3. Dezember 2017 um 18:03die mokka makronen sehen ja wunderbar aus 😀 die anderen kekse natürlich auch!
Ela
4. Dezember 2017 um 8:28Lieben Dank Ina! 🙂 Das freut mich!
Liebe Grüße
Ela