Zwar hat inzwischen der Frühling begonnen, doch so richtig warm ist es noch nicht… Zwischendrin gibt es immer mal wieder Tage, die richtig verregnet und kühl sind. An solchen Tagen brauche ich eine heiße Suppe mit viel Gemüse! Diese asiatische Suppe mit Mie–Nudeln wärmt mich und gibt mir Kraft beim Warten auf den Sommer. Sie ist ein bisschen ähnlich wie meine Pho, da ich die Brühe nur mit Gewürzen koche und zuletzt mit Sojasauce und frischen Kräutern verfeinere.Da ich auf Sellerie allergisch bin, kann ich die meisten Gemüsebrühen nicht verwenden – also bin ich dazu übergegangen, mir entweder selbst Gemüsebrühe zu kochen oder mit Gewürzen zu arbeiten. So eine Sellerie-Allergie hat auch etwas Gutes: ich muss nämlich auf die allermeisten Fertiggerichte verzichten und meistens selbst gesund kochen 😉
Asiatische Suppe mit Mie-Nudeln |
Zwiebeln und Knoblauch schälen und grob hacken. Chili halbieren und in Ringe schneiden. Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. In einem großen Topf etwas Öl erhitzen, darin zuerst die Zwiebeln, dann Knoblauch, Chili und Ingwer bei geschlossenem Deckel scharf anbraten. Gelegentlich umrühren, dann Sternanis, Kaffir-Limettenblätter, Curry-Blätter, Nelken, Zimtstange dazugeben, kurz anrösten und dann mit einem Liter Wasser aufgießen. Bei geschlossenem Deckel 35 Minuten kochen lassen, dann durch ein Sieb gießen, so dass nur die klare Brühe übrig bleibt. Tofu würfeln. Brokkoli und Zuckererbsenschoten in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Pfanne das Gemüse und den Tofu in etwas Öl anbraten, bei geschlossenem Deckel garen lassen. Wenn das Gemüse gar ist, die Mie-Nudeln die heiße Brühe geben und darin 3 - 5 Minuten köcheln lassen. Dann das Gemüse dazugeben und die Suppe mit Sojasauce abschmecken. Koriander und Minze von den Stielen zupfen und hacken. Die Suppe in Schüsseln füllen und mit den frischen Kräutern bestreuen.Asiatische Suppe mit Mie-Nudeln
Zutaten
Anleitung
8 Kommentare
Sabrina
30. März 2017 um 11:06Ich liebe asiatische Suppen mit vielen Kräutern und würde die Suppe gerade am liebsten als Mittagessen an mich reißen! Klingt echt toll und wird gemerkt!
LG
Sabrina
Ela
30. März 2017 um 14:55Danke Sabrina, das freut mich! Solche Suppen sind auch ein perfektes Mittagessen weil sie nicht so schwer im Magen liegen, das mag ich auch gern. Würde dir glatt einen Teller rüberbeamen, wenn noch was da wäre 😉
Liebe Grüße,
Ela
Mia
30. März 2017 um 13:33Oh wie herrlich, ich stehe ja total auf asiatische Suppen. Sieht super super gut aus, meine Liebe 🙂
Liebste Grüße aus dem heute auch gar nicht mal so sonnigen Norden,
Mia
Ela
30. März 2017 um 14:56Liebe Mia, stimmt bei dir habe ich ja auch schon mal das ein oder andere leckere Suppenrezept entdeckt! Da hier gerade die Sonne scheint wär mir aber ein Eis in diesem Moment lieber als Suppe, hihi.
Liebe Grüße,
Ela
Shadown Light
30. März 2017 um 16:28Hey, ich mag solche Suppen super gern. Danke für das Rezept!
Liebe Grüße!
Ela
1. April 2017 um 17:55Danke dir, das freut mich 🙂
Liebe Grüße,
Ela
Sabrina
1. April 2017 um 7:52Schon krass wo überall Sellerie drin ist. Mein Vater konnte Sellerie über einen längeren Zeitraum auch nicht essen und da ist uns dann auch erstmals aufgefallen, wo der überall verarbeitet ist. o.O
Und wenn er nicht explizit drin ist, dann bleiben ja immer noch die guten alten 'Spuren von' 😀
Das Rezept klingt wunderbar leicht und gut bekömmlich.
Aber wo bekomme ich denn Kaffir-Limetten-Blätter her? Da wo man auch Curry Blätter bekommt – im Asialaden? =)
Ela
1. April 2017 um 17:57Liebe Sabrina, ja der Sellerie ist echt übel. Fertiggerichte, Gewürzsalze, Brühpulver etc. und dann hat man noch mal die ganzen Gerichte wo er frisch als Gemüse verarbeitet wird 😉
Kaffir-Limetten-Blätter kaufe ich immer im Asia-Laden, die gibt es eingeschweißt im Tiefkühler oder bei den Kräutern/Gemüsen. Ich lagere sie im Gefrierschrank daheim und nehme mir immer mal wieder welche für Curries oder dergleichen raus, das funktioniert super. Man bekommt einen total frischen, limetten-artigen Geschmack damit raus – ähnlich wie Zitronengras!
Liebe Grüße,
Ela