Wenn man so viel bloggt, dann kann es Tatsache passieren, dass man etwas vergisst 😉 So geschehen mit diesem Zitronenkuchen à la Sweet Paul:
Den habe ich schon vor Monaten nachgebacken. Die Anleitung im Heft war stellenweise ein bisschen unrealistisch (z.B. die Zitronenscheiben in nur 15 Minuten gar zu kochen, das hat bei mir sehr viel länger gedauert!), aber ich habe das Rezept für euch hier so aufgeschrieben, wie ich es gemacht habe.
Zutaten:
60 g Mehl
180 g Puderzucker
120 g Mandelmehl
2 EL Zitronensaft
1 EL Abrieb einer Biozitrone
6 Eiweiß
170 g Butter, geschmolzen
180 ml Wasser
130 g Zucker
3 Biozitronen
Mehl, Puderzucker, Mandelmehl vermengen. Zitronenabrieb, flüssige (abgekühlte) Butter und Zitronensaft hinzugeben. Eiweiß aufschlagen und unterheben.
Das Ganze in eine gut gefettete Kuchenform füllen. 25 bis 35 Minuten bei 180°C backen, bis der Teig sich gesetzt hat und goldbraun ist. Auf einem Rost abkühlen lassen.
Zitronen in dünne Scheiben schneiden.
Wasser, Zucker und Zitronenscheiben zum Kochen bringen und so lange köcheln lassen, bis das Wasser verkocht ist und die Zitronen weich sind. In der Zwischenzeit hab ich aus den restlichen Biozitronen (gibts ja oft nur im Netz) und Minze eine Limo gemacht:
Den Kuchen mit den Zitronen und Zitronensirup dekorieren.
2 Kommentare
Mademoiselle A.
2. November 2012 um 19:10Ui, der sieht aber lecker aus! Das ist mal ein wirklich zitroniger Zitronenkuchen – in den meisten Rezepten die man so sieht ist ja nur Abrieb und Saft von der Zitrone drin. Allein optisch ist deiner etwas ganz Besonderes!
Lass es dir gut gehn!
Liebe Grüße, Ann-Katrin
Ela
4. November 2012 um 16:54Ja das ist schon sehr zitronig! 🙂
Kandierter Zitronen sind aber jetzt im Winter auch eigentlich gar nicht so unpassend, ist mir aufgefallen..
LG 🙂