Dieses Gericht ist mal wieder aus dem Kochbuch “Genussvoll vegetarisch” von Ottolenghi. Den Teig habe ich allerdings anders zubereitet, da ich kein Reismehl finden konnte. Unten habe ich meine etwas abgeänderte Version gepostet. Das Besondere daran bleiben aber Kurkuma und Kokosmilch.
Die Zuckerschoten und Frühlingszwiebeln habe ich angebraten, weil sie so leichter bekömmlich sind als roh. Japanischen weißen Rettich konnte ich nicht finden, und habe ihn deshalb weggelassen bzw. durch verschiedene Sorten Sprossen ersetzt. Ihr könnt bei der Füllung variieren, je nachdem was euch schmeckt und was ihr bekommt!
Die Kombination war wahnsinnig lecker und kommt bei mir sicherlich bald wieder auf den Tisch 🙂
Zutaten für 2 Personen:
2 Eier
200 g Mehl
200 ml Kokosmilch
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Salz
Dip:
40 ml Limettensaft
40 ml Limettensaft
2 EL Sesamöl
1 EL Rohrzucker
1 EL Reisessig
1 EL Sojasauce
2 cm frischer Ingwer
1 frische rote Chili
1 Knoblauchzehe
Füllung:
2 Karotten
1 Daikon (japanischer weißer Rettich)
4 Frühlingszwiebeln
1 frische grüne oder rote Chilischote
80 g Zuckerschoten
15 g Koriander, frisch
15 g Minze, frisch
15 g Thai-Basilikum, frisch
100 g Mungobohnensprossen
Öl
Zutaten für den Teig miteinander verrühren (zuerst die flüssigen Bestandteile, dann das Mehl hinzugeben!).
Für den Dip Knoblauch schälen und fein hacken. Chili entkernen und fein hacken, Ingwer reiben. Alle Zutaten für das Dressing vermischen.
Für die Füllung Karotten und Daikon schälen und auf einer Gemüsereibe raspeln. Frühlingszwiebeln waschen und fein hacken. Chili waschen, entkernen und fein hacken. Zuckerschoten waschen, Enden entfernen und in etwas Öl in einer beschichteten Pfanne mit geschlossenem Deckel 5 Minuten dünsten. Wer möchte, kann auch die Frühlingszwiebeln dazugeben da sie so besser verträglich sind als in rohem Zustand. Minze, Koriander und Thai-Basilikum von den Stielen zupfen und hacken.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen, etwas Öl hineingeben und den Teig in 6 Portionen darin ausbacken. Die Pfannkuchen mit Gemüse und Kräutern füllen, Dip darüber träufeln und zuklappen. Nochmals etwas Dip darüber verteilen.
7 Kommentare
Gourmande
4. Juni 2013 um 12:35Hmmm, das sieht mal wieder sehr lecker aus! Ich bin auch ein großer Ottolenghi-Fan. 😉
Reismehl gibt es übrigens im Bioladen (vom Bauck-Hof). 🙂
Ela
4. Juni 2013 um 13:28Na dann unbedingt dieses Rezept hier auch ausprobieren 🙂 Danke für den Tipp mit dem Reismehl! Werde danach mal Ausschau halten.
LG
Susann
18. November 2013 um 13:07Liebe Ela, das sieht köstlich aus! Es gibt ein indisches Frühstück, dass wir öfter mal machen (allerdings nicht für Morgens 😀 ), dafür wird ein Pfannkuchen aus Reis- und Linsenmehl gebacken. Das ist so unglaublich lecker und durch die Linsen lecker würzig. Wir haben dafür einfach Reis und Linsen in die Getreidemühle geschmissen und das hat hervorragend funktioniert. Falls du sowas bisher nicht hast, auf jeden Fall eine Empfehlung!
Ela
18. November 2013 um 13:10Mhm das klingt aber auch ziemlich lecker! Wird der auch gefüllt / mit Dip serviert oder einfach so gegessen? Getreidemühle hab ich bisher keine..
LG
Ela
susann
18. November 2013 um 13:31der pfannkuchen (dosa) wird gefüllt mit gebratenen kartoffeln und zwiebeln. dazu gibt es dann einen kokosdip. das gericht heißt masala dosa. die pfannkuchen kann man aber auch anders füllen oder sie werden statt mit linsen mit urdbohnen gemacht. sooo lecker 🙂 ich finde es auch toll (und so kenne ich es von unserem lieblingskoreaner) das gemüse direkt mit einzubacken. oh man…ich hab echt hunger!
susann
18. November 2013 um 13:30der pfannkuchen (dosa) wird gefüllt mit gebratenen kartoffeln und zwiebeln. dazu gibt es dann einen kokosdip. das gericht heißt masala dosa. die pfannkuchen kann man aber auch anders füllen oder sie werden statt mit linsen mit urdbohnen gemacht. sooo lecker 🙂 ich finde es auch toll (und so kenne ich es von unserem lieblingskoreaner) das gemüse direkt mit einzubacken. oh man…ich hab echt hunger!
Ela
18. November 2013 um 13:34Ahhh, alles klar! Die kenne ich und finde sie auch total lecker.. Hab ich mal in Nepal gegessen 🙂 Wirklich ein toller Tipp, danke!
LG
Ela