Dieses Rezept ist aus dem wunderbaren Buch Macarons: für Anfänger* von Aurélie Bastian. Ich hatte ja schon mal eine kleine Rezension über das Buch geschrieben, die ihr hier findet. Ich bin begeisterte Leserin von Aurélies Blog und habe schon vor langer Zeit mit ihrem Macaron-Grundrezept herumexperimentiert (zum Beispiel diese Schwarz-Weißen Macarons mit Tonkabohne oder diese Safranmacarons mit Vanillecreme). Nun habe ich das Rezept für Pistazienmacarons aus dem Buch ausprobiert und finde sie sehr lecker! Da ich nicht so gern Lebensmittelfarbe verwende, sind meine natürlich-weiß und nicht grün wie im Rezeptbuch. Ihr könnt aber auch gern ein bisschen grüne Lebensmittelpaste unter das Eiweiß mischen, damit sie grün werden.
Macarons mit Pistazien
Französische Macarons
Zutaten
- 1 Eiweiß (36 g)
- 75 g Puderzucker
- 45 g gemahlene Mandeln
- 10 g Zucker
- Ganache:
- 60 g weiße Schokolade
- 20 g Sahne
- 2 EL gehackte Pistazien
Anleitung
Puderzucker und gemahlene Mandeln durch ein feines Sieb streichen und gröbere Teile, die im Sieb hängen bleiben, aussortieren. Das Ganze wiederholen. Dann das Eiweiß steif schlagen - sobald es anfängt zu schäumen, die 10 g Zucker hinzugeben und richtig steif schlagen.
Jetzt in drei Portionen nach und nach die Mandel-Zucker-Mischung zum Eiweiß geben. Vorsichtig und langsam mit einem Spatel einarbeiten, bis es eine fließende Konsistenz ergibt (nicht zu lange rühren, das zerstört den Eischnee!).
Teig in einen Spritzbeutel füllen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Ofen auf 150 °C Umluft vorheizen und mit Hilfe des Spritzbeutels 44 gleich große Teigklekse auf das Blech platzieren (nicht zu nah beieinander!). Nun die Macarons ca. 15 Minuten lang ruhen lassen. Den Ofen auf 140 °C runterschalten und die Macarons auf der mittleren Schiene in den Backofen schieben. Nach ca. 12 - 15 Minuten aus dem Ofen holen (jeder Ofen ist anders, ausprobieren...).
ACHTUNG: Jetzt das gesamte Backpapier auf ein Gitter ziehen, so dass die Macarons auskühlen können. Erst anfassen, wenn sie vollständig abgekühlt sind! Sie kleben sonst am Backpapier fest und ihr könnt sie nicht lösen.
Für die Ganache Sahne erhitzen. Schokolade hacken und in die warme Sahne einrühren, dann die Pistazien unterheben. Vollständig abkühlen lassen, am Besten im Kühlschrank, damit sie richtig fest wird. Die Macarons anschließend mit der Ganache füllen und gekühlt aufbewahren.
10 Kommentare
Denise
28. Februar 2014 um 12:09Mhh, meine Lieblings Macaron-Sorte!
Vor allem finde ich schön, dass das Rezept eine Schokoladen-Ganache als Füllung enthält. Allerbeste Kombination!
Ela
28. Februar 2014 um 12:10Freut mich, liebe Denise! 🙂 Danke für deinen Kommentar!
LG
Ela
Ann-Katrin
28. Februar 2014 um 15:50Die sind dir aber gut gelungen – lecker! Mein erster Versuch ich leider gar nicht so hübsch geworden. Vielleicht versuche ich es beim nächsten Mal mit diesem Grundrezept – habe ich jetzt schon öfters gehört. Deine Kombi hört sich sehr fein an – ist gemerkt 🙂 LG!
Ela
28. Februar 2014 um 15:52Dankeschön 🙂 Das war aber auch nicht mein erster Versuch.. Diese Dinger brauchen einfach Übung und man muss seinen Ofen kennen *g* Von über 20 Stück sind auch sicher die Hälfte leicht eingerissen – passiert, wenn der Ofen zu heiß ist… Lecker sind sie jedenfalls trotzdem! Probier es mal mit Aurélies Rezept, das ist echt relativ gelingsicher!
LG
Ela
Fräulein Nicoletta
2. März 2014 um 8:10Huhu 🙂
oh die sehen perfekt aus!! habe die auch schon einmal ausprobiert…
ist ne ganzschöne arbeit…
ich bin sehr gerne auf deinem Blog und stöber in deinen Rezepten rum…
Heute morgen hatte ich die Idee von einem kulinarischem Wanderpaket…
http://ziermanufaktur.blogspot.de/2014/03/kulinarisches-wanderpaket-die-idee.html
Wäre das für dich interessant? =)
VLG =)
Ela
2. März 2014 um 14:56Hallo, dankeschön! Ja ist schon viel Arbeit, vor allem das Abspülen der vielen Schüsseln hinterher 😉
Die Idee mit dem kulinarischen Wanderpaket hab ich ehrlich gesagt nicht so wirklich kapiert – ist das so eine Art Wichteln oder worum geht es..? Momentan ist sowas zeitlich bei mir eher schlecht, weil ich an meiner Masterarbeit sitze… =/
LG
Ela
Sonntags-ist- Kaffeezeit
2. März 2014 um 21:30Hallo, ich liebe Sie und backe sie unwahrscheinlich gerne und das in allen Farben. Lg Tina-Maria
Ela
3. März 2014 um 8:59Schön 🙂 Danke für den netten Kommentar Tina-Maria!
LG
Ela
Nauli
4. März 2014 um 22:39Uiuiui, die sehen ja wirklich perfekt aus! An Macarons haben wir uns bisher noch nicht rangetraut. Wahrscheinlich müssen wir erst mal Mut zum Scheitern fassen. Wenn Du meinst, dass dieses hier als Anfänger-Rezept geeignet ist, vielleicht ja schon bald?
Ela
5. März 2014 um 8:49Hey ihr Lieben! Ja, ich hab mich auch lang nicht dran getraut.. Und meine ersten Versuche waren auch ganz großer Mist 😉 Mit dem Rezept klappt es aber recht gut. Das Problem ist nur, dass man seinen Ofen kennen muss, und eine Digitalwaage benötigt weil die Zutaten wirklich grammgenau abgewogen werden müssen, sonst klappt es nicht. Ein Spritzbeutel ist auch unersetzlich, um die Macarons gleichmäßig auf das Backpapier zu spritzen.
Wenn die Voraussetzungen da sind, sollte es mit Aurélies Rezept auf jeden Fall klappen =)
Liebe Grüße,
Ela