Rezepte

LINSENEINTOPF

In Berlin ist es kalt. So richtig kalt. Und grau. Was passt da also besser als eine herzhafte, warme Suppe? Linseneintopf gab es früher bei meinen Eltern sehr oft und war eines meiner Lieblingsgerichte. Die Grundzutaten (Karotten, Lauch, Sellerie, Petersilie) kann man im Supermarkt oft günstig in Form von “Suppengemüse” kaufen. Das Gericht funktioniert auch mit getrockneten braunen Linsen, dafür müssen sie allerdings erstmal vorgekocht werden.
Zutaten für 4 Portionen:
3 – 4 neue Kartoffeln
3 Karotten
1 Zwiebel
1 Stück Lauch
1 Stück Knollensellerie
1 Dose braune Linsen
3 Stengel krause Petersilie
1 Liter Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
Bohnenkraut
Olivenöl
Salz
Deko: Crème fraîche/Sojajoghurt, Gewürzsalbei
Kartoffeln putzen und die schlechten Stellen grob wegschneiden, Karotten (falls kein Bio) und Knollensellerie schälen. Alles in feine Stücke schneiden. Zwiebel und Lauch schälen und fein hacken. 
Einen großen Topf mit etwas Olivenöl erhitzen. Zwiebeln und Lauch anbraten, dann Kartoffel-, Sellerie- und Karottenstückchen dazugeben und kurz bei geschlossenem Deckel anbraten. Mit Brühe aufgießen und Lorbeer dazugeben. Petersilie fein hacken und mit den Lorbeerblättern hinzugeben. Für etwa 35 – 40 Minuten köcheln lassen. Linsen unter fliessendem Wasser gut abspülen, dann in den letzten 5 Minuten hinzugeben und mitköcheln lassen. Mit Salz abschmecken.
Mit einem Klecks Crème fraîche oder für Veganer mit Sojajoghurt und etwas Gewürzsalbei dekorieren. 

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9 Kommentare

  • Antworten
    Melli
    9. November 2012 um 20:10

    Ich liebe Linseneintöpfe. Deine Variante klingt toll. Ich verwende immer zweierlei Linsensorten. Da muss ich unbedingt mal deinen nachkochen!

    • Antworten
      Ela
      9. November 2012 um 20:14

      Achso du nimmst auch noch rote Linsen! Vielleicht probier ich das bei Gelegenheit mal aus!
      Danke für den Tipp 🙂

  • Antworten
    Anonym
    10. November 2012 um 7:36

    Klingt wirklich gut – wie groß/schwer ist denn die verwendete Dose, und wie viel getrocknete Linsen würdest Du statt der Dose verwenden?

    • Antworten
      Ela
      10. November 2012 um 8:22

      Das war eine Dose Bonduelle-Linsen (400 g). Ich würde eine Tasse getrocknete Linsen nehmen. In Gramm weiss ich nicht, wieviel das wäre..

      LG!

  • Antworten
    DieDana
    10. November 2012 um 9:01

    Hey Ela…du hast einen sehr tollen Blog. Mir gefallen deine Rezepte richtig gut…und würde dir gern über Blogger folgen aber ich finde es nicht.

    Liebste Grüße DieDana von Knips Lust

    • Antworten
      Ela
      10. November 2012 um 17:09

      Hallo Dana 🙂
      Dankeschön, freut mich sehr! Du kannst mir über FB, Twitter, Bloglovin oder per Email folgen, über Blogger selbst vllt nur über Google Reader?
      Liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    Anonym
    11. November 2012 um 9:28

    Schönes Gericht, wird nachgekocht 🙂
    Aber "richtig kalt" kann man die aktuellen Berliner Temperaturen doch noch nicht nennen.. Warte mal auf Januar/Februar!

    • Antworten
      Ela
      11. November 2012 um 9:48

      Oh oh, will gar nicht dran denken! 😉 Mein letzter Winter war in München, das war etwas milder…

      Bin gespannt ob es dir schmeckt!
      LG

  • Antworten
    Cookies N' Style
    20. November 2012 um 12:37

    Tolles Rezept, vielen Dank dafür. Das kommt bestimmt mal auf den Tisch bei mir.

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