für 3 Personen
Zutaten:
2,5 kg Kartoffeln
2 TL Salz
4 Eier
2 kleine Zwiebeln
3-4 EL Semmelbrösel
3-4 EL Mehl
Rapsöl
Apfelmus
Zuckerrübensirup
Zwiebeln schälen und im Mixer pürieren.
Kartoffeln schälen und fein reiben, am besten mit einer Küchenmaschine aber es geht auch mit einer normalen Reibe (bei dieser Menge mindestens 15-20 Minuten dafür einplanen!).
Die geraspelten Kartoffeln verlieren Wasser, deshalb am besten durch ein Sieb drücken damit der Teig nicht zu flüssig wird.
Zwiebeln und Kartoffeln mischen. Salz, Mehl, Eier und Semmelbrösel hinzugeben.
In einer großen Pfanne Öl heiss werden lassen, dann jeweils eine Kelle voll Teig pro Reibekuchen in die Pfanne geben, dabei die Reibekuchen flach drücken.
Nach ca. 2 Minuten wenden und so lange braten, bis sie von beiden Seiten goldbraun sind.
Man kann sie zum Beispiel mit Apfelmus und Zuckerrübensirup servieren.
Wer letzteres nicht kennt:
2 Kommentare
uko
29. April 2012 um 0:02Hei Ela,
sehr interessantes Rezept. Diese Variante von Rösti kenne ich gar nicht. Ich kenne es nur so:
am Vortag (oder zumindest ein paar Stunden zuvor) gekochte Kartoffeln schälen und reiben. Bin mir nicht sicher ob mit oder ohne fein gehackten Zwiebeln. Dann einfach langsam in einer Pfanne anbraten. Der "crucial point" ist, dass man es langsam anbrät und dass es beim wenden nicht bricht.
Werd dein Rezept in den nächsten Tagen mal ausprobieren!
Bis bald
Ela
29. April 2012 um 9:05Aha, spannend 🙂 Meine Oma und meine Mama machen die Reibekuchen schon immer aus rohen Kartoffeln, ich kenn es gar nicht anders! Aber scheinbar stecken hinter den unterschiedlichen Namen für ein und das selbe Gericht auch unterschiedliche Rezeptvarianten! Freu mich auf deinen Bericht 🙂