Wenn Blogger dazu aufrufen, Gutes zu tun und sich an Projekten zu beteiligen, in denen Spenden für einen guten Zweck gesammelt werden oder wichtige Themen publik gemacht werden, finde ich das immer äußerst löblich. So auch Uwe von Highfoodality mit seinem Event “Blogger für Dogger”, bei dem pro eingereichtem Rezept 10 Euro an den WWF für das Meeresschutzprojekt Doggerbank gespendet werden. Die Doggerbank bzw. Nordsee ist Heimat für viele Meeresbewohner, zum Beispiel Deutschlands einzigen heimischen Wal, den Schweinswal. Phantastisch, was für eine tolle Idee! – dachte ich. Bis ich genauer nachgelesen habe – es sollen Garnelenrezepte sein.
Ist das nur für mich ein Widerspruch? Ich als Vegetarierin halte den Konsum von Fisch und Meeresfrüchten tendentiell sowieso für umweltschädlich. Fische werden mit gigantischen Schleppnetzen gefangen, die den Meeresboden zerstören. Generell gibt es eigentlich keine Fischfangmethode, die bedenkenlos zu empfehlen wäre. Mehr Infos findet ihr zum Beispiel in diesen Factsheets von WDC zum Thema Fischkonsum oder Beifang in Fischernetzen. Auch Garnelen sind so ein Thema, bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellen. Und Garnelen in großen Aquakulturen werden häufig mit Fischmehl gefüttert.Utopia berichtete bereits vor einiger Zeit, dass der Konsum von Shrimps eigentlich grundsätzlich nicht vertretbar sei:
Utopia rät vom Verzehr von billigen Shrimps, Prawns und Krabben ab.
Ökologische und soziale Standards werden weltweit bislang nur von
wenigen Shrimps-Farmen eingehalten. Die Folgen für Mensch und Umwelt
sind verheerend. […]
84 Prozent der Meeresfrüchte, die die Deutschen essen, werden
importiert. In den letzten 10 Jahren stieg der Pro-Kopf-Verbrauch um
fast das Dreifache an. Tiefseegarnelen, die im Atlantik leben, gehören
zu den beliebtesten Meeresfrüchten. Doch das Meer gibt schon lange nicht
mehr genug her, um der weltweiten Nachfrage gerecht zu werden. Mehr als
die Hälfte der insgesamt nachgefragten Garnelen stammt heute aus
Aquakulturen, also aus künstlich angelegten Zuchtbecken. Garnelen sind längst zur Massenware geworden. Sozusagen Massentierhaltung in Aquakulturen. Der Preis dafür ist hoch.
Die drei größten Negativeffekte der Massen-Shrimpzucht sind laut Utopia die Mangrovenabholzung, die Wasserverschmutzung sowie die Tatsache, dass Fischer ihre Lebensgrundlage verlieren. Greenpeace berichtete von Shrimpfarmen in Thailand, wo riesige Aquakulturen die Umwelt gefährden. Doch auch Wildgarnelen sind nicht bedenkenlos zu empfehlen. Die Fangmethoden in den Tropen sind nicht nachhaltig, zudem stellen die Fangmethoden eine Bedrohung für die Umwelt dar (siehe Slowfish). Auch auf die Gesundheit kann der Garnelenkonsum Auswirkungen haben:
In vielen kommerziellen Zuchtsystemen
ist die Garnelendichte in den Becken sehr hoch, daher werden große
Mengen an Pestiziden, Antibiotika und anderen Chemikalien eingesetzt, um
Krankheiten zu vermeiden und die Gewinne zu maximieren. Die Schadstoffe
stellen Probleme dar, denn sie überdauern, sind toxisch, führen zur
Resistenz und wirken sich potentiell auch auf die Gesundheit der Züchter
und Verbraucher aus.(Quelle: Slowfish)
Doch nun zurück zum Blogevent. Man soll also Garnelenrezepte einreichen, um damit Spenden zu sammeln. Die reine Verwendung bzw. Konsum von Garnelen sowie die Anregung für LeserInnen, diese Rezepte nachzukochen, ist meines Erachtens schon bedenklich. Doch der Konzern, der pro eingereichtem Rezept 10 Euro an WWF spendet, ist Costa. Costa gehört zu Apetito, einem deutschen Nahrungsmittelhersteller der Fertig-Tiefkühlprodukte vertreibt. Apetito bezieht Rohwaren auch von Charoen Pokphand Foods, dem größten Produzent von Aquakultur-Garnelen.
Dieser Firma wurden nach Recherchen des Guardian im Juni diesen Jahres neben massiver Umweltschädigung auch Menschenhandel und Versklavung von Fischern vorgeworfen. Nachzulesen in einem ausführlichen Artikel der Süddeutschen Zeitung bzw. im Guardian – Achtung, beim Lesen bekommt man sicher den ultimativen Hass auf die Menschheit. Gastarbeiter aus Myanmar oder Kambodscha werden für 300 Euro an Fischkutter verkauft, auf denen sie dann 20-Stunden-Schichten schuften müssen um dann womöglich nach jahrelanger Schwerstarbeit vor den Augen der anderen Sklaven hingerichtet zu werden. Der Fisch, der so gefangen wird, landet dann schlussendlich als Fischmehl-Futter in der Aquakultur-Garnelenzucht.
Wir sollen also Lebewesen konsumieren, deren Zucht und Fang nachhaltig die Umwelt schädigt, womöglich Sklaverei finanziert und das Greenwashing-Image eines Konzerns stärkt, der seine Waren von einem menschenrechtsverachtenden Produzenten in Thailand bezieht, um damit Spenden für ein Meereschutzgebiet in Deutschland zu sammeln?
Nicht mit mir. Ich habe heute kein Garnelen-Rezept für euch.
Wer trotzdem etwas Gutes tun möchte, kann auch einfach direkt Geld überweisen an Organisationen, die sich für den Schutz der Meere einsetzen!Disclaimer: Dieser Post soll kein Angriff gegen HighFoodality oder den WWF sein. Ich lese Uwe’s Blog sehr gern und finde es grundsätzlich wirklich großartig, dass er einer der wenigen Blogger ist, die sich Spendenaktionen und ähnliches ausdenken. Ich halte Uwe für eine Person, die Lebensmittel sehr bewusst und gewissenhaft einkauft. Trotzdem wird vielleicht der/die ein oder andere Leser/in durch die Aktion dazu angeregt, sich Garnelen aus dem Supermarkt zu holen und vergisst dabei in der Vorfreude auf die tolle Spendenaktion, auf die Herkunft der Meerestiere zu achten. Deshalb finde ich es wichtig, an dieser Stelle einen kritischen Kommentar zur Aktion zu posten. HighFoodality werde ich trotzdem weiterhin gern lesen 😉
Der WWF leistet tolle Arbeit im Bereich Umwelt- und Artenschutz. Mir ist auch nicht bekannt, ob das WWF-Team überhaupt direkt an der Aktion beteiligt war oder einfach von einer Firma (Costa/Apetito) Greenwashing betrieben wird (sprich, die Überweisung der Spendengelder genutzt wird, um mit der Aktion vor den Verbrauchern gut dazustehen). Deshalb ist dieser Blogpost nicht als direkte Kritik an der Arbeit des WWF zu verstehen, sondern bezieht sich vor allem auf den Konsum von Garnelen und stellt die Produktqualität der Firma Costa/Apetito in Frage.
26 Kommentare
Paddy
5. Dezember 2014 um 14:18Super Beitrag – bin ganz bei dir – allerdings finde ich dass es schon auch einen "nachhaltigen" Fischkonsum gibt. Zum Beispiel follow fish…Angelfang – ohne Netze. Und auch die Garnelen kommen aus einem Naturland Projekt
Ela
5. Dezember 2014 um 14:55Danke Paddy! Ja, FollowFish hab ich in diesem Beitrag auch als Quelle genannt. Dieses Projekt finde ich prinzipiell gut, ist aber leider auch nicht massentauglich 🙁 Wenn jeder Garnelen konsumieren will, wäre auch dieses Konzept nicht mehr nachhaltig umsetzbar. Ich bin auch Vegetarierin wegen dem ethischen Aspekt, den ich in diesem Beitrag bewusst außen vor gelassen habe. Deshalb kommt das für mich so oder so nicht in Frage – aber danke für deinen Nachtrag!
Alles Liebe,
Ela
Denise
5. Dezember 2014 um 15:27Bewusstsein schaffen, ganz wichtig!
Ich muss ganz ehrlich sagen, mir ist in letzter Zeit so richtig der Appetit auf Garnelen vergangen. Aber komplett. Ich mochte sie als Kind immer gerne, aber seit ich weiß, wie sie gezüchtet werden, schmecken sie mir nicht mehr. Und ich bin jetzt sonst nicht der große Moralapostel oder Umweltaktivist. Nachhaltig gefischt, direkt am Meer, wunderbar. Aber nicht der Billigfraß aus der Tiefkühltruhe, nein danke.
Heute Abend gibt's Fisch. Vom Wochenmarkt. Ohne Schleppnetz gefischt.
Liebe Grüße,
Denise
Ela
6. Dezember 2014 um 10:40Danke für deinen Kommentar und dass du deine Erfahrungen hier teilst, Denise! Und toll, dass du so auf die Herkunft achtest.
Alles Liebe,
Ela
woszumessn
5. Dezember 2014 um 16:25Word! Genau das habe ich mir auch gedacht! Erstmal so juppie, WWF-Projekt mit Rezepten unterstützen, und dann das mit den Garnelen, häää 😛 Ich bin auch Vegetarierin aus ethischen Gründen, also bin ich bei dem Event raus, obwohl ich bei Uwes Ideen sonst immer vollgas dabei bin;) Danke für den informativen Beitrag!
Liebe Grüße, Sabine =)
Ela
6. Dezember 2014 um 10:40Danke für dein Feedback, Sabine! Freut mich ehrlich sehr, dass es nicht nur mir so ging beim Lesen der Teilnahmebedingungen 🙂
Liebe Grüße,
Ela
grain de sel
5. Dezember 2014 um 17:01Vor einigen Jahren schon haben wir eine Doku über die sog *King Prawns*, die Riesengarnelen gelesen. Das war sowas von abturnend, dass uns die Lust gründlich vergangen ist. Bis dahin hatten wir sie ganz gerne gegessen. In der Doku wurde gezeigt, dass die wirklich in einer Giftlake großgezogen werden – und nach einiger Zeit ist Land wie Grundwasser zerstört. Ab und an – sehr selten – kaufe ich noch crevettes. Aber vielleicht lasse ich dieses 1 x jährlich Essen auch noch weg.
Und Merci, Ela, für deine kritischen Gedanken. Essen ist existentiell – da sind kritische Gedanken auch mehr als angebracht!
Ela
6. Dezember 2014 um 10:42Ohja, das ist wirklich schlimm oder? Wenn man sich vorstellt, unter welchen Bedingungen sie gezüchtet werden…
Danke für dein Feedback hier, ich hab mich sehr gefreut!
Liebe Grüße,
Ela
Julia
5. Dezember 2014 um 19:51Liebe Ela, danke für Deinen Beitrag! Ich finde es toll, dass Du einmal mehr einen kritischen Blick hinter die Kulissen wirfst und Dich nicht scheust, Deine Meinung so deutlich zu formulieren. Bitte mehr davon 🙂 Liebe Grüße <3 Julia
Ela
6. Dezember 2014 um 10:43Danke Julia! So von Zeit zu Zeit gibt es hier ja schon solch kritische Beiträge – werde versuchen, das weiter auszubauen 😉
Liebe Grüße,
Ela
Shermin
5. Dezember 2014 um 20:05Vielen Dank für die Infos & Hintergründe. Es ist wichtig, dass darauf hingewiesen und Zusammenhänge verdeutlicht werden – schade, dass andere Menschen auf die bloße Information schon aggressiv reagieren. Aber Nahrung ist scheinbar sehr stark emotional aufgeladen und nicht jeder zu einem objektiven Blick auf den eigenen Teller fähig. Leider. Hoffe du bleibst Kriegerin und lässt das nicht zu nah an dich ran.
Liebe Grüße
Shermin
Ela
6. Dezember 2014 um 10:44Liebe Shermin, ja das finde ich allerdings auch schade.. Ich möchte mit diesem Beitrag niemand wegen seinem Lebensmittelkonsum zur Rechtfertigung zwingen, sondern lediglich die Möglichkeit bieten, sich der Hintergründe bewusst zu werden und dementsprechend eine Entscheidung für sich selbst zu treffen. Danke dir vielmals für deine lieben Worte!
Ela
Ina Feinschmeckerle
5. Dezember 2014 um 20:16Ich hab auch immer sehr gerne Garnelen gegessen, bis ich Näheres über die Zucht mitbekommen habe. Seitdem verzichte ich mehr als gern. Danke für Deinen Artikel – schön, dass es sowas im Blogger Einheitsbrei gibt.
Ela
6. Dezember 2014 um 10:45Liebe Ina, danke dir für dein Feedback – ich freu mich, dass du die Sache mit den Garnelen völlig unabhängig von diesem Beitrag auch so siehst! Das bestärkt mich darin, dass an der Sache mit den Garnelen ja irgenwas faul sein muss…
Liebe Grüße,
Ela
Anonym
5. Dezember 2014 um 20:29Hah, das waren genau meine Gedanken, als ich den Beitrag von Uwe auf Highfoodality gelesen hatte… Ich hatte nur nicht die Lust, das genauer mit Bezug auf Costa/Apetito zu recherchieren, daher vielen Dank für deinen Beitrag! Normalerweise finde ich Blog-Events sehr schön und motivierend, aber das verdirbt einem wirklich die Laune. Ich hoffe, diese PR-Aktion geht wenigstens ein Stück nach hinten los… Manche Konzerne haben es echt nicht anders verdient.
Ela
6. Dezember 2014 um 10:47Danke für deinen Kommentar! Zusammenarbeit von NGOs mit großen Konzernen ist immer ein sehr schwieriges Thema.. Einerseits versuchen die Organisationen, einen guten Einfluss auszuüben, andererseits haben die Konzerne halt doch immer irgendwie Dreck am Stecken. Das führt manchmal zu einem Ungleichgewicht. Und wenn dann Blogger empfehlend eingreifen, kann das eben auch schnell umschwenken.
Liebe Grüße,
Ela
uwe@highfoodality
6. Dezember 2014 um 9:48Liebe Ela, danke für Deine Gedanken und die kritische Auseinandersetzung! Bitte mach' Dir keine Gedanken, ich verstehe Deine Sicht der Dinge und Deinen Beitrag nicht als Affront! Alles was in diesem Kontext zur Meinungsbildung beiträgt, ist wertvoll.
Ela
6. Dezember 2014 um 10:47Vielen lieben Dank Uwe! Bestärkt mich darin, dass dir als bewusstem Einkäufer solche Diskussionen wichtig sind.
Liebe Grüße,
Ela
Ann-Katrin
6. Dezember 2014 um 10:08Liebe Ela,
ich finde deine Gedanken zu dieser Aktion alle gut und richtig. Schnell ist man dabei, wenn es um eine vermeintlich gute Sache geht – die Wenigsten machen sich dann die Mühe, genauer hinzusehen! Danke für die Recherche und fürs Querdenken!
Für mich ist es ein Widerspruch, Garnelenrezepte für den Meeresschutz zu sammeln. Wenn ich Meeresbewohner schützen möchte, dann koche und esse ich sie nicht. Punkt. Und das erkenne ich sogar, obwohl ich nicht mal strenge Vegetarierin bin 🙂
Ich schätze und mag Uwes Blog sehr! Ich denke nur, dass die Aktion ein wenig unglücklich angelegt ist.
Viele liebe Grüße
Ann-Katrin
Ela
6. Dezember 2014 um 10:49Danke Ann-Katrin für deinen lieben Kommentar! Für mich war da auch ein klarer Widerspruch… Schade, aber zumindest hat es auch viele Menschen zum Nachdenken gebracht. Wir handeln ja wahrscheinlich alle in unserem Alltag mal widersprüchlich zu unseren Werten, und über diesen Widerspruch zu stolpern kann viel bewirken.
Liebe Grüße,
Ela
Küchenmamsell
7. Dezember 2014 um 11:48Liebe Ela,
ich falle hier gerade aus allen Wolken ob der Absurdität des geplanten Events.
Deinen Beitrag finde ich richtig, wichtig und absolut unterstützenswert! Wir haben nicht nur das Recht und die Pflicht zu informieren und aufzuklären, wir sollten auch mehr und häufiger wütend sein!
Danke für Deine Recherche, Deine Arbeit und vor allem Deinen kritischen Blick.
Ela
7. Dezember 2014 um 15:12Danke für deinen lieben Kommentar, das freut mich wirklich sehr! Gut zu hören, dass in Bloggerkreisen für solche Themen so viel Unterstützung da ist…
Alles Liebe,
Ela
raspberrysue
9. Dezember 2014 um 13:51Vielen Dank für diesen Beitrag, der nachdenklich stimmt und zur kritischen Auseinandersetzung mit den eigenen Essgewohnheiten anregt. Ich war viele Jahre lang Vegetarierin und esse weiterhin eher selten Fleisch. Bei Meeresfrüchten schien es mir aber schon immer schwieriger, bessere Qualität zu kaufen, deren Herkunft ich auch nachverfolgen kann. Vielleicht sollte man solange dann eben weitesgehend verzichten. Auf jeden Fall sind kritische Gedanken und die Auseinadersetzung damit wichtig. Weiter so! Viele Grüße, Carina
Ela
9. Dezember 2014 um 14:24Dankeschön Carina, freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt und zum Nachdenken anregt. Danke für deine Unterstützung 🙂
Liebe Grüße,
Ela
Claudia
18. Dezember 2014 um 9:20Liebe Michaela,
deinen Beitrag fand ich sehr ehrlich und anregend. Obwohl wir Garnelen wirklich sehr gerne essen, verzichten wir gerade genau aus diesen Punkten, die du im letzten Absatz beschreibst. Erst neulich haben wir einen Beitrag gesehen, wo Züchter den Garnelen ein Auge abschneiden, weil sie dann aus Panik heraus mehr Eier legen. Wie abartig kann der Mensch eigentlich noch sein?!
Herzliche Grüße,
Claudia
Ela
18. Dezember 2014 um 9:32Liebe Claudia, danke für deine unterstützenden Worte! Es freut mich zu hören, dass ihr euch mit dem Thema schon beschäftigt habt. Für viele ist ja leider etwas Neues… Die Grausamkeiten bei der Garnelenzucht will ich mir gar nicht ausmalen. Einfach furchtbar!
Ich hoffe, dass mehr Leute ihre Essgewohnheiten hinterfragen, damit sowas nicht mehr passieren muss..
Alles Liebe,
Ela