Und schon wieder gibt’s was Süsses! Diesmal diesen fabelhaften Birnen-Blechkuchen. Auf die Idee bin ich gekommen, weil bei meinem Freund so viele Birnen herumlagen, die dringend verwertet werden mussten. Schmeckt jedenfalls ganz vorzüglich und ist wirklich, wirklich einfach. Wer keine Birnen mag, nimmt einfach Äpfel!
Im Kaffee oder Tee schmeckt es mir nicht so sehr, beim Backen macht es jedoch keinen großen Unterschied – außer, dass es viel gesünder ist als Zucker!
Eine Freundin von mir macht gerade aufgrund ihrer Lebensmittelintoleranzen eine strenge Diät und darf auch keinen Zucker essen, deshalb habe ich ihr etwas vom Granulat zum Testen mitgegeben. Sie war wirklich begeistert und hat sich z.B. ihren Joghurt damit gesüsst! Für Leute, die keinen Zucker essen wollen/dürfen also wirklich eine gute Alternative.
Mir persönlich wäre es leider etwas zu teuer (14,95 € für die 400g Dose), bei meinem Studentenbudget ist ein Ersetzen von Zucker durch dieses Granulat leider nicht möglich. Grundsätzlich gefällt mir das Granulat aber sehr viel besser als die Stevia-Tabletten oder Flüssig-Süssstoff. Einen bitteren Nachgeschmack hat es auch nicht! Wer seinen Zuckerkonsum reduzieren will, sollte das also unbedingt mal ausprobieren.
Zutaten für 1 Blech:
200 g Butter
200 g weißer Zucker oder 90 g Stevia-Granulat
280 g Mehl
5 – 6 Birnen
4 Eier
100 g gehobelte Mandeln
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
1/2 TL Zimt
Butter mit Zucker/Stevia-Granulat schaumig schlagen, dann nach und nach die Eier unterrühren. Zum Schluss das Mehl untersieben und zu einem homogenen Rührteig verarbeiten. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf gießen, gegebenenfalls mit einem Schaber gleichmäßig verteilen.
Backofen auf 180° C vorheizen. Die Birnen schälen, halbieren, entkernen und in Scheiben schneiden.
Die Birnenspalten auf dem Teig gleichmäßig verteilen, dann mit Bourbon-Vanillezucker und Zimt bestreuen.
Zuletzt die gehobelten Mandeln darauf verteilen und den Kuchen für ca. 20-25 Minuten in den Ofen schieben (Stäbchenprobe!). Dabei immer gut beobachten, ob er nicht zu dunkel wird. Gegebenenfalls das Blech einmal umdrehen – manche Öfen heizen hinten mehr als vorne 😉
Mmmh, dein Birnenkuchen sieht wirklich ganz vorzüglich aus! Das mit dem Stevia ist wirklich interessant. Wollte es auch immer mal ausprobieren, habe mich aber bisher noch nicht so rangetraut.
2 Comments
Mademoiselle A.
29. Oktober 2012 at 10:51Mmmh, dein Birnenkuchen sieht wirklich ganz vorzüglich aus! Das mit dem Stevia ist wirklich interessant. Wollte es auch immer mal ausprobieren, habe mich aber bisher noch nicht so rangetraut.
Liebe Grüße, Ann-Katrin
Ela
29. Oktober 2012 at 10:58Dankeschön, freut mich, dass er dir gefällt 🙂