Ein schneller und einfacher Sommerkuchen, das war der Plan. Ich wollte einige Reste dafür verwenden (zum Beispiel Aprikosen und eine halbe Packung Mascarpone) und das improvisierte Rezept hat erstaunlich gut geklappt! So gern ich beim Kochen kreativ bin, beim Backen halte ich mich meistens doch an bewährte Mengenangaben. Aber einen Rührteig ohne Ei konnte ich dann doch noch zusammenschustern. Eier verwende ich so wenig wie möglich – und sie lassen sich beispielsweise im Rührteig ganz einfach durch Maisstärke und Öl ersetzen. Die Mascarpone macht den Teig saftiger, man kann sie aber im Prinzip auch weglassen und etwas mehr Flüssigkeit verwenden, dann ist der Aprikosenkuchen vegan.
Aprikosenkuchen |
Die Tortenplatte ist von Villeroy & Boch* aus der Kollektion “La Classica Contura” – ich mag sie gern, weil sie die perfekte Größe hat und man den Kuchen darauf auch problemlos transportieren kann.
Aprikosenkuchen
Zutaten
- 250 g Mehl
- 2 EL Maisstärke
- 1/2 Packung Backpulver
- 100 g Zucker
- 50 ml Sonnenblumenöl
- 200 ml Milch bzw. Pflanzendrink
- 100 g Mascarpone oder für die vegane Variante etwas mehr Flüssigkeit
- 8 Aprikosen
Anleitung
Backofen auf 185° C vorheizen.
Zucker mit Sonnenblumenöl verrühren, dann Mascarpone unterrühren. Mehl, Maisstärke und Backpulver hinzusieben und nach und nach die Milch dazugeben. Zu einem glatten Teig verrühren.
Eine Springform mit Backpapier bespannen, einfetten und den Teig gleichmäßig darin verteilen. Aprikosen halbieren und in den Teig drücken. Mit etwas Zucker bestreuen.
Im vorgeheizten Ofen 30 - 35 Minuten backen (Stäbchenprobe: es sollte kein Teig mehr am Holzstäbchen kleben bleiben, dann ist er fertig). Vor dem Anschneiden auf einem Gitter auskühlen lassen.
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2 Kommentare
Jenni
18. Juli 2017 um 7:29Liebe Ela,
Aprikosenkuchen sehe ich in der letzten Zeit sehr häufig und mittlerweile bin ich davon so getriggert, dass ich unbedingt auch bald etwas mit Aprikosen machen möchte. 😀
Ich glaube, ich mache Muffins – die gab es hier schon lange nicht mehr und würden sich gut anbieten, denke ich. Mal schauen, was es dann letzten Endes wird – aber zuerst muss ich schöne Aprikosen finden, die schon so richtig reif sind. Beim Bioladen gibt es die im Moment noch nicht und meine große Hoffnung ist der örtliche Markt…
Liebe Grüße
Jenni
Ela
18. Juli 2017 um 7:54Liebe Jenni, ich wünsch dir viel Glück bei der Aprikosensuche 🙂 Hier gab es schon recht saftige, weiche Aprikosen die schön dunkelorange waren! Die hellgelben haben ja leider nicht so viel Geschmack.
Muffins klingen jedenfalls toll 🙂
Liebe Grüße,
Ela