F: Feuer
E: Erde
M: Metall
W: Wasser
Yang: Das Gericht wirkt thermisch erwärmend. Die erste Zeile unter Wirkung zeigt an, ob es noch weitere Tendenzen aufweist.
Yin: Das ericht wirkt thermisch erfrischend. Die erste Zeile unter Wirkung zeigt an, ob es noch weitere Tendenzen aufweist.
Zwiebeln (M) (1 Schalotte)
Ingwer (M) (ein daumengrößes Stück)
getrockneter Thymian (M) (1 TL)
Kumin (M) (1 TL)
geschälte rote Linsen (W) (1 Tasse)
Wakame (Meeresalge) (W) (habe ich weggelassen weil ich es nicht auftreiben konnte – wohl doch zu exotisch?)
Zitronen (H) (Saft von ½ Zitrone)
Bockshornkleesamenpulver (F) (½ TL)
Vollrohrzucker (E) (1 EL)
Chili (M) (1 ½ getrocknete rote)
Salz (W) (½ TL)
Essig (H) (1 EL, ich habe Reisessig genommen)
Tomaten (H) (4 Cherrytomaten)
In einem heißen Topf (F) Sesamöl erhitzen. Zwiebeln und Ingwer fein hacken und in den Topf geben.
Knoblauch fein hacken oder zu einer Paste zerstossen und mit getrocknetem Thymian und reichlich Kumin sanft anbraten. Rote Linsen, einen Streifen Wakame (habe ich weggelassen), Zitronensaft, heißes Wasser, etwas Bockshornkleesamenpulver dazugeben und ca. 20 Minuten köcheln, bis die Linsen gar sind. Heißes Wasser nach Belieben nachgießen, so dass ein Brei entsteht. Vollrohrzucker, fein gehackte Chili sowie Salz zufügen, mit Essig und Zitronensaft abschmecken, Tomaten klein schneiden und dazugeben, das ganze nochmals einige Minuten durchziehen lassen.
Dazu passt: in Wasser gedünstetes oder blanchiertes knackiges Gemüse (Wirsing, Mangold, Spinat), dazu Reis – wenn der Anteil der Hülsenfrüchte lediglich ein Drittel des Gerichtes ausmacht, ist es gut bekömmlich.
Wirkung: erwärmend und nährend
Empfehlung: bei Qi- und Yang-Mangel von Milz und Nieren, bei Abwehrschwäche, Kälteempfindlichkeit.
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