Süsskartoffeln liebe ich als knusprige Pommes oder als cremige Suppe, aber im Curry mit Kokosmilch und anderem Gemüse machen sie sich auch richtig gut. Ich habe dieses Curry schon unzählige Male gekocht, aber weil es doch eines meiner Lieblingsgerichte ist, landet es nun auf dem Blog. Dazu gibt es Reis und knusprigen Sesam-Tofu – dafür verwende ich meist Räuchertofu, weil ich Geschmack und Konsistenz besser finde.
Das Süsskartoffel-Curry bringt ein bisschen Farbe in diese grauen Wintertage- be dieser Kälte ist mir sehr nach Gemüse, Vitaminen und buntem Essen!
Süsskartoffel-Curry mit knusprigem Sesam-Tofu |
Zutaten für 2 Personen:
1 Süsskartoffel
1 rote Paprika
1 Karotte
+ anderes Gemüse nach Wahl, z.B. Brokkoli, Blumenkohl, Zuckerschoten, …
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
ca. 3 – 4 cm frischer Ingwer
1 – 2 rote Chilis
frischer Koriander
1 Dose Kokosmilch
1 Räuchertofu
Sonnenblumenöl
1 – 2 EL Sesam
1 TL Kurkuma
1/2 TL gemahlene Kreuzkümmelsamen
1/2 TL gemahlene Koriandersamen
Salz
dazu: Reis
Reis aufsetzen. Süsskartoffel schälen und würfeln. Karotte schälen und in Scheiben schneiden. Paprika und Chilis halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Räuchertofu abtropfen lassen und in dünne Scheiben schneiden. In einer beschichteten Pfanne etwas Öl erhitzen und den Räuchertofu darin von beiden Seiten einige Minuten kross anbraten. Aus der Pfanne nehmen und mit Sesam bestreuen.
Zwiebeln in der heißen Pfanne anbraten, dann Ingwer und Knoblauch hinzugeben und kurz mitbraten lassen. Süsskartoffelstücke und Karottenscheiben dazugeben, einen Schuss Wasser in die Pfanne geben und bei geschlossenem Deckel einige Minuten lang garen lassen. Dann die Paprika und Chilis hinzugeben sowie die Gewürze. Anbraten, dann mit Kokosmilch aufgießen. Mit Salz abschmecken. Koriander waschen, von den Stielen zupfen und grob hacken.
Curry mit Reis auf einem Teller anrichten, die Tofustreifen darauf verteilen und mit Koriander bestreuen.
6 Kommentare
Täbby
13. März 2016 um 17:43Das Rezept muss ich mir mal speichern, denn es klingt wirklich lecker!
Allerdings werde ich den Tofu wohl weg lassen, weil ich den irgendwie nicht mag. Gut gefällt mir aber, dass ich nur eine Pfanne dafür dreckig machen muss. Ich hasse es, wenn ein Gericht den ganzen Herd gleichzeitig braucht 😉
Liebe Grüße
Ela
13. März 2016 um 21:35Super, das freut mich! Ich hab früher immer alles nur in einer Pfanne gemacht, daher auch mein Blogname 😉
Statt Tofu kannst du Seitan nehmen, oder Lupinengeschetzeltes. Oder einfach weglassen!
Hoffe es schmeckt dir!
Liebe Grüße, Ela
olles Himmelsglitzerdings
10. April 2016 um 15:33Hmmmm, das klingt superlecker und sieht auch genauso aus. Danke für das schöne Rezept.
Viele Grüße
Anita ☆
Ela
10. April 2016 um 16:49Lieben Dank Anita, das freut mich! 🙂
Viele Grüße,
Ela
cookingCatrin
12. April 2016 um 10:08Oh sieht das lecker aus!! Hunger!! 😉 Wir haben auch ein Curry-Rezept am Blog… Ein etwas "klassischeres", schau doch mal bei uns vorbei, würd uns echt freuen!! 🙂
LG,
Antonia von cookingCatrin
Ela
12. April 2016 um 10:10Liebe Antonia, danke für deinen lieben Kommentar! Curry-Rezepte kann man nie genug haben, da schau ich gern mal vorbei 🙂
LG
Ela