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ROTE BETE SMOOTHIE MIT HIMBEEREN

Es gibt Gemüse, das mag ich einfach nicht. Rote Bete gehört leider dazu. Mit Roter Bete bin ich unglaublich heikel. Ich probiere sie immer wieder und meistens schmeckt sie mir nicht. Wenn sie mir schmeckt, dann eher in der Sterneküche als im Alltag. Dieser sehr erdige Geschmack, den finde ich einfach schwierig. Aber Rote Bete ist gesund und sie hat so eine tolle Farbe – ich wollte ihr noch eine Chance geben als Smoothiezutat. Lange habe ich herumgetüftelt um die perfekte Kombination zu finden, die mein Hassgemüse schmackhaft macht.

Für den Rote Bete Smoothie braucht es etwas, das den erdigen Geschmack ausgleicht – dafür nehme ich Ingwer wegen seiner leichten Schärfe und Zitrone und Apfelsaft für die Säure. Um diese auszugleichen und den Smoothie fruchtiger zu machen, sind Himbeeren die perfekte Wahl. Der Ahornsirup gibt den letzten Schliff, denn auch er hat etwas leicht erdiges, aber die Süße macht die Kombination perfekt. Selten überlege ich bei einem Smoothie so lange herum, was rein muss – oft schmeiße ich alles Obst was ich gerade da habe, in den Mixer und es schmeckt. Hier war etwas mehr Feingefühl gefragt, das Ergebnis kann sich aber sehen bzw. trinken lassen! Mit meinem Rezept bin ich zufrieden, den gibt es bestimmt in Zukunft öfter!

Rote Bete Smoothie
Rote Bete Smoothie

 

Rote Bete Smoothie

Portionen: 2 Gläser
Kochzeit: 5 Minuten

Zutaten

  • 1 Handvoll gefrorene Himbeeren
  • 1/2 - 1 Knolle gekochte rote Bete
  • 1 Glas Apfelsaft
  • 1 - 2 cm frischer Ingwer
  • 1/2 Bio-Zitrone
  • 1 EL Ahornsirup

Anleitung

1

Himbeeren, rote Bete, Apfelsaft und Ahornsirup in den Mixer geben.

2

Ingwer schälen und mit einer Reibe zu den anderen Zutaten reiben. Etwas Zitronenschale dazugeben und dann die Zitrone auspressen, den Saft hinzugeben.

3

1 - 2 Minuten im Mixer pürieren, bis ein cremiger Smoothie entstanden ist. Sofort servieren.

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2 Kommentare

  • Antworten
    Kochen mit Diana
    23. Oktober 2016 um 13:31

    Ich liebe rote Beete. Egal ob im Salat, als Smoothie oder im Kuchen…ich liebe es. Aber ich kann dich verstehen. Und ich finde es gut, dass du ihm trotzdem immer wieder eine Chance gibst..ich bin da nicht so…wenn mir was nicht schmeckt, dann dauert es lange bin ich es nochmal probiere 🙂
    LG, Diana

    • Antworten
      Ela
      24. Oktober 2016 um 7:18

      Liebe Diana, im Kuchen kann ich es mir auch ganz gut vorstellen! Das muss ich mal ausprobieren. Ich bin bei Essen eigentlich nicht so heikel (solange es vegetarisch ist), habe auch dem Rosenkohl immer wieder eine Chance gegeben bis ich ihn mochte 😉
      Liebe Grüße,
      Ela

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