Also eigentlich sollten daraus ja “Earl-Grey-Schneeflocken” werden. Da sich der bröseligen Mürbteig aber einfach überhaupt nicht ausstechen lassen wollte (nicht eine einzige Schneeflocke ist mir gelungen!) wurden eben Taler daraus. Das Rezept fand ich nicht so ganz einfach, und die langen “Kühlzeiten” zwischendrin absolut unnötig. Durch das Kühlen wurde der Teig bei mir einfach nur furchtbar bröselig (siehe Fotos). Diesmal also kein Lob für die Brigitte Rezeptdatenbank 😉
Schmecken tun sie trotzdem, auch wenn sie etwas gewöhnungsbedürftig sind!
Zutaten für ca. 25 Stück:
3 EL loser Earl Grey Tee
125 Gramm Mehl
2 EL gemahlene Mandeln
3 EL Zucker
1 Prise Salz
75 Gramm kalte Butter
Glasur:
50 g Puderzucker
50 g Puderzucker
1 – 2 EL Wasser
Teeblätter fein hacken und dann zusammen mit Mehl, Mandeln, Zucker, Salz und klein geschnittener Butter mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen. Vom Teig kleine Portionen abstechen und daraus Taler formen (plattgedrückte Kugeln).
Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwa 10 – 11 Minuten backen. Sie sind noch weich, wenn man sie herausnimmt, aber werden beim Abkühlen schnell fest.
Nachdem die Plätzchen ausgekühlt sind, aus Puderzucker und Wasser eine Glasur anrühren und mit Hilfe einer Spritztülle gleichmässig auf den Plätzchen verteilen. Man kann die Glasur auch in einen Tiefkühlbeutel aus Plastik füllen, in eine Ecke drücken und dann ein Stück abschneiden – funktioniert genauso.
Mir wären die Plätzchen mit Glasur zu süss, deshalb habe ich sie weggelassen!
5 Kommentare
Anonym
5. Dezember 2014 um 8:45Moin 🙂
Ich habe diese Plätzchen schon letztes Jahr gebacken, allerdings mit Ostfriesentee.
Dieser erst irritierende Geschmack, der dann aber Suchtcharakter hat und der knusprige, herbe Tee in süßen Plätzchen sind mal etwas ganz Anderes.
Werde sie am Wochenende wieder backen, Mann hat schon gefragt, wo denn seine Friesenplätzchen bleiben 😉
Btw: Guß einfach mit Zitronensaft anrühren, gehört schließlich in so manchen Tee, und gar nichts mehr zu süß.
Weihnachtliche Grüße
FM
Ela
5. Dezember 2014 um 9:07Hehe, super Idee mit dem Ostfriesentee! Gefällt mir 🙂 Danke für dein Feedback!
LG
Ela
Anonym
5. Dezember 2014 um 9:44Ja, diese Ostfriesen und ihr einzig wahrer Tee… da wollte ich nicht die Gefahr auf mich nehmen, den bösen "falschen" Tee zu nutzen xD
Falls dir mal ein schönes Rezept mit aufgebrühtem Tee unterkommt, bitte ausprobieren und posten 😉
Ela
5. Dezember 2014 um 10:02Ich schau mal, ob ich mir da was ausdenken kann 🙂 Ich hatte mal einen Kiwi-Grüntee-Shake gemacht (http://www.transglobalpanparty.com/2013/01/kiwi-gruntee-shake.html) und vielleicht geht ja ähnliches auch mit Ostfriesen-Tee und anderen Zutaten 😉
Das Chocolate Chip Chai Spice Shortbreak ist vielleicht auch ein Kandidat, wo du den Chai durch Ostfriesen-Tee ersetzen kannst?
http://www.transglobalpanparty.com/2012/01/chocolate-chip-chai-spice-shortbread.html
LG
Ela
Anonym
5. Dezember 2014 um 17:19Stimmt, aber da ich selber totaler Fan von Chai (incl. Schoki ^^) bin… muss ich wohl 2 Varianten machen.
Werden sicher auch nicht umkommen 😉