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LOW CARB: SPAGETTHIKUERBIS, OFENGEMUESE UND MOZZARELLA

In letzter Zeit hört man ja immer mehr von Low Carb als dem neuen Ernährungstrend… (Das ist eine Abkürzung für “low carbohydrates”, also ein niedriger Anteil an Kohlenhydraten im Essen). Ich bin eigentlich niemand, der solchen Trends hinterherläuft und mir schmecken Nudeln, Reis und Brot… Beides Gründe, Low Carb zu ignorieren. Letztens habe ich allerdings mehr oder weniger aus Versehen ein Low Carb Gericht kreiert und fand es gar nicht schlecht. 

Ich war mir nicht sicher, ob man so ganz ohne Kohlenhydrate wirklich nachhaltig satt wird – aber ja, das klappt! Abgesehen davon liegt es auch nicht so schwer im Magen. Wenn man Abends mal warm essen möchte, ist das vielleicht eine gute Alternative. Es gibt verschiedene Meinungen zum Thema, manche sagen es wäre ungesund, Kohlenhydrate zu essen, andere behaupten es wäre ungesund, keine zu essen. Manche essen Low Carb um abzunehmen, also eine Art Diät, oder auf Grund einer Unverträglichkeit. Es gibt nicht nur eine Richtung bei Low Carb sondern ganz unterschiedliche Ansätze – wirklich ein komplexes Thema!

Dauerhaft auf Kohlenhydrate verzichten könnte ich allerdings schon aus geschmacklichen Gründen nicht. Wahrscheinlich gilt wie immer: die Menge macht’s! Wer nur Pommes mit Ketchup oder Nudeln mit Tomatensauce in sich reinschaufelt, übertreibt es mit den Kohlenhydraten wahrscheinlich, aber so ganz ohne muss ja auch nicht sein. Ich hoffe jedenfalls, dass mein Kohlenhydratkonsum einigermaßen ausbalanciert ist 😉

Zutaten für 4 Personen:

200 g Mini-Mozzarellas (kleine Kugeln)
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
Pfeffer
ca. 10 Blätter frisches Basilikum
1 Gurke
4 – 5 Stiele frische Minze
1 Spagetthikürbis
1/2 Aubergine
ca. 12 Kirschtomaten
1 kleine Zucchini
3 Karotten
Dip: Naturjoghurt mit Schnittlauch, Salz und Pfeffer
Backofen vorheizen auf 200° C Umluft. Spagetthikürbis halbieren und entkernen. Im Ofen ca. 40 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Aubergine in dicke Scheiben schneiden und mit Salz bestreuen. Kirschtomaten halbieren. Zucchini und Karotten waschen und in Julienne (feine Streifen) schneiden. Aubergine unter fließendem Wasser abspülen und in Würfel schneiden. Gemüse auf einem mit Backpapier belegten Backblech gleichmäßig verteilen, mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Knoblauch schälen und fein hacken. Basilikum in Streifen schneiden. Mit
Olivenöl, Salz und Pfeffer verrühren und den Mini-Mozzarella gründlich
mit der Marinade verrühren. 
Das Blech mit dem Gemüse zum Kürbis in den Ofen schieben (der jetzt schon etwa. 30 Minuten im Ofen ist) und ca. 20 – 30 Minuten garen, bis das Gemüse angeröstet ist.  Gurke schälen und in Scheiben schneiden. Minze von den Stielen zupfen, fein hacken und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer verrühren. Zu den Gurkenscheiben geben und ziehen lassen.
Kürbis aus dem Ofen holen, 5 Minuten abkühlen lassen und dann mit einem Löffel ausschaben. Dabei bilden sich die feinen Fäden, die typisch für den Spagetthikürbis sind. In eine Schüssel geben, mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Mozzarella, Gurkensalat, Dip und Spagetthikürbis anrichten, dann das noch warme Ofengemüse dazugeben. 

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8 Kommentare

  • Antworten
    Michie
    1. April 2014 um 11:04

    Hallo 🙂 Bei mir läuft gerade eine Blogvorstellung und vielleicht hast du ja Lust und Laune dabei mitzumachen? Anschauen kanns du dir den Post jedenfalls hier:
    http://innocentwoorld.blogspot.com/2014/03/i-want-to-see-your-blogs.html
    Ich würde mich freuen, wenn du dabei wärst 🙂
    xoxo ♥Michie

    • Antworten
      Ela
      2. April 2014 um 9:56

      Dankeschön Michie,
      bei sowas mache ich aber grundsätzlich aus Zeitgründen nicht mit. Danke trotzdem für deinen Kommentar!
      LG
      Ela

  • Antworten
    Persis
    1. April 2014 um 11:57

    Ein Leben komplett ohne Vollkornbrot oder Müsli am Morgen wäre auch nichts für mich. Aber grad bei warmen Hauptmahlzeiten finde ich es dann doch nicht schlimm, die stärkehaltige Beilagen ab und an wegzulassen. Es gibt so tolle Alternativen ohne Kohlenhydrate, und Dein Rezept ist das beste Beispiel dafür. Ofengemüse könnte ich jeden Tag spachteln.

    • Antworten
      Ela
      2. April 2014 um 9:55

      Ja da stimme ich dir zu 🙂 Ofengemüse ist einfach herrlich!!
      LG
      Ela

  • Antworten
    Anonym
    2. April 2014 um 9:52

    die "Tasse" ist ja hübsch… wo hast du die denn her?

    • Antworten
      Ela
      2. April 2014 um 9:55

      Hallo 🙂 Das ist eine kleine Rührschüssel (Name: Mynte) von IB Laursen. Du kannst sie zum Beispiel hier bestellen: http://amzn.to/1gnq4tv

      Liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    Mia
    3. April 2014 um 6:47

    Das Ofengemüse sieht einfach fantastisch aus, da könnt ich direkt ne Portion von essen. Ups, es ist eigentlich noch ein bisschen früh, aaaber 😉 Ich verzichte auch ab und an bewusst auf Kohlenhydrate, esse sie aber generell viiiel zu gerne, als ganz darauf verzichten zu können hehe
    Dein neuer Fotohintergrund gefällt mir! Ich muss mich auch ganz dringend mal aufraffen und einen bauen…
    Liebe Grüße, Mia

    • Antworten
      Ela
      3. April 2014 um 11:25

      Dankeschön liebe Mia! Der Fotountergrund ist echt super, bin recht zufrieden! Ich hab auch kein Problem damit, schon morgens deftige Sachen zu verdrücken 😉
      LG
      Ela

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