Rezepte

KOKOSKARTOFFELN

Eine leicht abgeänderte Version von Aloo Matar, einem klassischen Punjabi-Gericht. Ich finde es mit Kokosmilch einfach saftiger und leckerer.
für 2 Personen, zum Beispiel mit Reis oder mit Chapati
Zutaten:
5 große Bio-Kartoffeln
½ Dose Kokosmilch
200 ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel
60 g Tiefkühlerbsen
2 Zehen Knoblauch
1 cm Ingwer
Rapsöl
Salz
2 getrocknete rote Chilischoten
½ TL schwarze Senfsamen
1 Messerspitze Fenchelsamen
1TL Kreuzkümmel
1 TL Koriandersamen
2 TL brauner Zucker
(frischer Koriander)
Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Eine beschichtete Pfanne erhitzen, Öl dazugeben so dass der Boden bedeckt ist, die rohen Kartoffelwürfel hineingeben sobald es heiß ist. Immer wieder gut umrühren, damit sie nicht anbrennen.
In der Zwischenzeit Ingwer, Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein schneiden. Zu den Kartoffeln geben und anbraten lassen, bis die Zwiebel glasig ist, dann die Gemüsebrühe dazugeben und umrühren.Am besten einen Deckel auf die Pfanne, wenn man keinen hat, macht es aber nichts (die Kartoffeln werden so nur schneller gar).
Wenn die Flüssigkeit fast verdunstet ist, gut umrühren und das ganze mit Kokosmilch auffüllen. Den braunen Zucker und die Erbsen dazugeben.

So lange auf niedriger Flamme kochen lassen, bis die Kartoffeln weich sind (mit einem Messer hineinpieksen, wenn sie runterrutschen sind sie gar, wenn sie stecken bleiben brauchen sie noch). Am Schluss sollte alles angedickt sein!
Die Gewürze und Chilischoten im Mörser malen und zu den Kartoffeln geben, mit etwas Salz abschmecken. Frischen gehackten Koriander darüberstreuen (ich hatte leider keinen mehr, deshalb sieht man ihn auf den Fotos nicht). Mit Reis oder Chapati servieren.

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3 Kommentare

  • Antworten
    marypotter
    4. Februar 2011 um 1:07

    Ich liebe diese Kartoffeln, sie sind so lecker!

  • Antworten
    lisa
    10. Mai 2011 um 16:31

    klingt echt gut, ist das indisch? gibts nene grund dass du die gewürze erst am schluss dazu gibst und nicht im öl anbrätst?

  • Antworten
    Ela
    10. Mai 2011 um 16:57

    ja ist indisch (wie oben geschrieben eine abwandlung eines klassischen punjabi-gerichts). manche gewürze kann man direkt am anfang hinzugeben, manche besser erst später – je nachdem auch, was man für ein aroma möchte… wenn man kumin am anfang direkt anbrät, bekommt er ein sehr nussiges, intensives aroma. am besten ausprobieren, was du am liebsten magst! bei diesem gericht brate ich die gewürze nicht vorher an, weil mir der geschmack sonst zu dominant wird 🙂

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