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HOTEL DAS RÜBEZAHL AM SCHLOSS NEUSCHWANSTEIN

Seit 30 Jahren wohnen meine Eltern nun schon in Bayern und haben noch nie das Schloss Neuschwanstein gesehen. Grund genug, mit meiner Mama gemeinsam ein Wellness-Wochenende in Schwangau zu verbringen und das Schloss zu besichtigen! Dafür hat sich das Hotel Rübezahl* perfekt angeboten, von dem aus man einen traumhaften Blick auf das Schloss Neuschwanstein sowie auf das Schloss Hohenschwangau hat.
Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau
Schloss Neuschwanstein und Hohenschwangau
Wir durften die Suite Ludwigs Traum beziehen, die sehr großzügig geschnitten ist. Es gibt ein Wohnzimmer mit Kamin und einem großen Balkon, von dem man aus man einen tollen Schlossblick hatte. Zudem gibt es einen geräumigen Doppelschrank im Flur, ein Schlafzimmer sowie ein großes Badezimmer. Meinen Hund durften wir auch mitbringen – da es einen Holzboden in der Suite gibt war das kein Problem. Auf dem Zimmer fanden wir eine Info, dass der Hund nicht mit ins Restaurant oder in den Wellness-Bereich darf sowie ein kleines Leckerli.
Das Rübezahl Ludwigs Traum Suite
Jede Suite hat ihr eigenes Thema und ist anders eingerichtet. Die meisten verfügen über einen Whirlpool, unsere hatte eine Erlebnisdusche – es war wirklich ein Erlebnis, bis wir mal rausgefunden hatten, wie man die ganzen Düsen und Brausen abstellt und einfach normal duscht… 😉 Das Badezimmer ist sehr geräumig. Badetücher und Bademäntel werden vom Hotel für den Wellness-Bereich gestellt. Dazu gibt es eine praktische Korbtasche, die man für den Transport von Handtüchern etc. verwenden kann.
Das Rübezahl Ludwigs Traum SuiteDas Rübezahl Ludwigs Traum Suite

 

Der Wellness-Bereich erstreckt sich auf mehrere Etagen, es gibt eine Salzgrotte und einen Ruheraum mit Infrarotliegen, eine Saunalandschaft, einen Whirlpool sowie einen Außenpool mit Inneneinstieg. Der Pool ist leider recht klein, sobald mehr als 4 – 5 Leute im Pool sind wird es eng. Zum Schwimmen eignet er sich also nicht wirklich, nur zum Erfrischen. Dafür entschädigt mal wieder der unglaubliche Blick auf die Schlösser!
Das Rübezahl Pool
Coyright: Günter Standl
Eine Etage höher gibt es noch ein Sonnendeck, wo man gemütlich auf einer Liege den Ausblick genießen kann. Insgesamt ist der Wellness-Bereich recht verwinkelt, zwischen den Etagen kann man sich nur mit dem separaten Aufzug bewegen. Am Samstag Nachmittag war es zudem sehr voll – im Sommer verteilen sich die Menschen sicherlich besser, da der Außenbereich besser genutzt wird.
Das Rübezahl Wellness
Das Hotel besteht aus mehreren Häusern, die nach und nach erbaut wurden. Im Eingangsbereich gibt es eine geräumige Lobby mit Kamin. Bei der Begrüßung kann man dort ein Glas Sekt oder einen Kaffee genießen, bevor es aufs Zimmer geht.
Das Rübezahl Lobby
Eine schicke Bar schließt an die Lobby an – dort gab es Freitag Abend auch Live-Jazzmusik sowie spannende Cocktails. Die Einrichtung der Bar ist eher modern gehalten. Im gesamten Hotel gibt es kostenfreies Wlan, zugänglich mit einem personalisierten Code.
Das Rübezahl Bar

 

Das Rübezahl Bar
Das Restaurant des Hotels hat mehrere sehr unterschiedliche eingerichtete Räume. Es gibt zum Beispiel einen eher modern gehaltenen Bereich, eine Stube mit viel Holz oder einen Wintergarten. Insgesamt zieht sich kein kohärenter Stil durchs Hotel, sondern jeder Raum ist ein bisschen anders. Das muss man mögen, wir haben uns aber wohl gefühlt in diesem Ambiente.
Im Sommer ist auch die Terrasse geöffnet, von der aus man einen tollen Blick aufs Schloss Neuschwanstein hat. Im Winter bleibt man lieber im Wintergarten und genießt von dort den Ausblick.
Copyright: Günter Standl
Eine Besonderheit des Hotels ist die Verwöhnpension, die man zum Zimmerpreis dazubuchen kann. Sie beinhaltet ein großes Frühstücksbuffet inklusive Getränke. Mittags werden frische Salate, eine Tagessuppe und ein Tagesgericht gereicht, nachmittags gibt es frische hausgemachte Kuchen, Torten oder Strudel.
Restaurant – gemütliche Stube
Freitag Abend gab es ein leckeres Salatbuffet mit einer riesigen Auswahl an grünen Salaten sowie Kartoffelsalat, Linsensalat etc. aber auch kleine Häppchen wie Mozzarella mit Tomaten wurden gereicht (plus eine große Auswahl an fisch- bzw. fleischhaltigen Horsd’œuvre). Das restliche Menü bestand aus Suppe, Hauptgang und Nachspeise, die jeden Abend wechseln. Es gab immer eine vegetarische Option zur Auswahl sowie generell eine kleine Alternativkarte, falls einem das Hauptgericht nicht zusagt.
Am Samstag Abend gab es ein 5 Gänge Candle Light Dinner, das wirklich herrlich war – vor allem das Maronenschaumsüppchen hat es uns angetan! Spannend war auch der Zwischengang, ein Melonen-Sorbet, das an Trockeneis gereicht wurde und somit wunderschön gedampft hat.

 

Wir haben uns vom Personal während unseres Aufenthalts perfekt umsorgt gefühlt. Die Weinberatung war hervorragend, die Gänge wurden in perfekten Zeitabständen geliefert und unsere Kellnerin war auch um halb 10 abends noch gut gelaunt und zu Späßen aufgelegt. Ich würde definitiv empfehlen, die Verwöhnpension mitzubuchen, da es ein echtes kulinarisches Erlebnis war. Veganer*Innen würde ich empfehlen, vorab nachzufragen, ob vegane Menüs angebot werden – die meisten vegetarischen Gerichte auf der Abendkarte enthielten Sahne, Käse oder andere Milchprodukte.
Das Rübezahl Restaurant
Insgesamt ist Das Rübezahl ein tolles Hotel mit einem hervorragenden kulinarischen Angebot. Die Nähe zu und der Blick auf die Schlösser
sind einzigartig!
Rübezahl Blick Neuschwanstein
* Werbung / Kooperation mit dem Hotel Rübezahl

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4 Kommentare

  • Antworten
    Mia
    25. November 2015 um 8:37

    Ach wie hübsch, schon der Name des Hotels klingt einfach herrlich. Rübezahl, da muss ich automatisch an Kindheit und Geschichten lesen mit Oma denken 🙂
    Die Bilder sind toll und machen Lust auf einen Wellnesstag. Gerne mit Salzgrotte 😉
    Ganz liebe Grüße zu dir, Mia

    • Antworten
      Ela
      25. November 2015 um 8:43

      Danke liebe Mia! Den Namen find ich auch super 🙂 Vielleicht kommst du ja mal in den Süden und hast die Gelegenheit, einen Besuch der Märchenschlösser mit Wellness zu verbinden?
      Viele liebe Grüße,
      Ela

  • Antworten
    Christine
    2. Juni 2016 um 8:09

    Bei deiner Beschreibung des Schwarzwalds musste ich jetzt glatt schmunzeln. Denn: ich war noch nie dort. Und: genau das gleiche dachte ich mir auch immer… 😉 Ein bisschen Klischees schüren. 😉

    • Antworten
      Ela
      2. Juni 2016 um 8:11

      Hehe, so geht es wohl einigen Menschen… Es folgen noch ein paar Beiträge zum Schwarzwald in den nächsten Wochen! Schau mal wieder vorbei, da wirst du staunen und bestimmt mal einen Ausflug dorthin planen 🙂 Ich war sooo positiv überrascht! Eine tolle Gegend fernab der Klischees.

      Liebe Grüße,
      Ela

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